Das Waldhaus Oberhofen in der Gemeinde Mettauertal war am Sonntag Treffpunkt des traditionellen Sommerhocks der Veteranen von Swiss Cycling der Bezirke Laufenburg und Rheinfelden.
August Widmer
Viktor Erdin (Oberhofen), der Obmann der Vereinigung, freute sich darüber, ...
Das Waldhaus Oberhofen in der Gemeinde Mettauertal war am Sonntag Treffpunkt des traditionellen Sommerhocks der Veteranen von Swiss Cycling der Bezirke Laufenburg und Rheinfelden.
August Widmer
Viktor Erdin (Oberhofen), der Obmann der Vereinigung, freute sich darüber, dass 51 Personen zu diesem Anlass erschienen waren. Es war dies ziemlich genau die Hälfte der Mitglieder der Vereinigung. «Da wir Veteranen in einem gewissen Alter sind, konnten einige Frauen und Männer aus gesundheitlichen Gründen nicht an unseren Anlass kommen. Aber dass so viele gekommen sind, freut mich gleichwohl. Und den Abwesenden wünsche ich gute Besserung», hielt Erdin in seiner Begrüssungsrede fest. Er freute sich auch darüber, dass zusammen mit Hansueli Zeller, dem Obmann der Schweizerischen Vereinigung der Rad-Veteranen, auch noch einige weitere Vorstandsmitglieder der nationalen Vereinigung ins Fricktal gekommen waren. Vielleicht war die Teilnahme der «Nationalen» für diese auch ein Test: Am 25. Oktober findet die nationale Tagung der Rad-Veteranen in Gansingen statt. «Da sind wir als Organisator gefordert. Wer mithelfen kann, darf sich noch gerne melden», rief Erdin seinen Mitgliedern zu.
Viel Unterhaltung und ein Ratespiel
Bis im Herbst die nationale Tagung stattfindet, dauert es noch eine ganze Weile. Arbeit war am Sonntag beim geselligen Zusammentreffen der Fricktaler Veteranen nicht gefragt. Ausser bei derjenigen Gewinnerin im Ratespiel, die eine Bohrmaschine mit nach Hause nehmen durfte. «Diese Frau arbeitet sicher gerne», freute sich Marcel Erdin mit der Preisgewinnerin. Marcel Erdin, der als junger Radsportler 1964 am GP Gippingen mitgefahren ist und auch mit 89 Jahren noch ein kreativer Kopf ist, hatte sich wie jedes Jahr auch diesmal ein Ratespiel für seine Veteranen-Kolleginnen und -Kollegen ausgedacht. Zu schätzen galt es die Länge zwischen zwei Schweizer Fahnen. Dazu musste noch die Differenz der Körpergrösse zwischen der kleinsten und der grössten anwesenden Frau addiert werden. Das alles ergab dann das Ergebnis dieses vom Ehrenpräsidenten des VMC Gansingen ausgeheckten Ratespiels. Damit es kein sexistisches Durcheinander gab – etwas, was heute ja wichtig ist – hatte Erdin bei den Frauen die Grösse nicht gemessen, sondern sie ganz einfach danach gefragt. Drei der Wettbewerbsteilnehmer waren mit lediglich einem Zentimeter Differenz am nächsten beim richtigen Resultat. Da die Frauen ihre Körpergrösse offenbar besser einschätzen können, überraschte es nicht, dass es gleich zwei Damen waren, die zu den Preisgewinnern gehörten. Mit diesem Spiel, gutem Essen und dem geselligen Zusammensein nahm der Sommerhock der Rad-Veteranen einen schönen und gemütlichen Verlauf.