Von Susanne Hörth

Mitte letzten Jahres ging beim Laufenburger Alterszentrum Klostermatte eine intensive Bautätigkeit zu Ende. Für rund 20,6 Millionen Franken wurde die bestehende Liegenschaft saniert, umgebaut und mit einem Neubau versehen. Für Bewohnerinnen, Bewohner und das «Klostermatte»-Team kehrte danach wieder Ruhe ein. Nicht so für den Verein für Altersbetreuung Oberes Fricktal (VAOF). Er betreibt neben der «Klostermatte» in Laufenburg auch das Alterszentrum Bruggbach in Frick. Und hier steht in naher Zukunft das nächste Bauvorhaben an. Wenn auch nicht so gross wie jenes in Laufenburg, betont VAOF-Präsident Bernhard Horlacher.

Ein dritter Lift

Gleichwohl geht es um Massnahmen, die einer gewissen Dringlichkeit bedürfen. Unter anderem soll ein dritter Lift eingebaut und die beiden bestehenden Aufzüge saniert werden. Ausserdem: «Die Wäscherei muss auf den neuesten Stand gebracht werden», so Horlacher. Hier führt er weiter aus, dass im Gleichzug mit der baulichen Erweiterung der im Keller untergebrachten Wäscherei auch die darüber liegende Cafeteria im Erdgeschoss vergrössert wird.

Entgegen der Arbeiten im Laufenburger Alterszentrum werden laut Horlacher die Bewohner in Frick nur wenig tangiert. Einzig der Ersatz der Wasserleitungen im Bereich Wäscherei/Cafeteria wird etwas Unruhe in den Tagesablauf bringen. Horlacher weiss aber auch, dass die Frauen und Männer die Bauarbeiten mit grossem Interesse verfolgen, es als willkommene Abwechslung empfinden.

Für die diversen Sanierungsarbeiten in Frick wird mit Kosten von rund vier Millionen Franken gerechnet. Bereits an der letzten VAOF-Versammlung wurden die Mitgliedergemeinden über die geplante Investition informiert. Über den Kredit beschlossen wird aber erst an der kommenden Versammlung im Oktober. Die Baupläne hingegen liegen bereits seit vergangenem Freitag auf der Gemeindeverwaltung in Frick auf.

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