Die Grundbegriffe der Metallbearbeitung

  26.07.2017 Gemeinden, Sulz, Laufenburg, Nordwestschweiz, Gewerbe, Oberes Fricktal

von Dieter Deiss

«Geschlossenes Schuhwerk, Arbeitskleidung mit langen Hosen. Keine offenen Schuhe.» So hiessen die Rahmenbedingungen für den Ferienspass-Kurs «Schweissen und Metallbearbeitung». Kursort war Sulz, in den Werkstätten der Firma Weiss AG. Sechs Buben und vier Mädchen hatten sich für den Kursnachmittag eingeschrieben. Pünktlich fanden sie sich am Treffpunkt ein, wo sie von Geschäftsführer Reto Weiss in Empfang genommen wurden. «Ich sehe auch zwei Gesichter vom letzten Jahr», meinte er und fügte schmunzelnd hinzu: «Offenbar haben wir es damals nicht so schlecht gemacht!» Dann stellte der Geschäftsführer kurz die Weiss AG vor, die rund 35 Angestellte beschäftigt und sechs Lernende ausbildet. Bevor er zur Gruppeneinteilung überging, wies Reto Weiss noch auf die Gefahren hin: «Wir sind in einem Betrieb, wo gearbeitet wird. Haltet deshalb die Augen offen! Wir wollen unfallfrei durch den Nachmittag kommen!» eröffnete er den jungen Leuten.

Weiss hielt dann einen Metallhocker in die Höhe: «Dies ist das Ziel des heutigen Nachmittags. Jeder von euch soll einen solchen Hocker herstellen. Auf dem Weg vom Metallstück zum fertigen Hocker könnt ihr all das anwenden, was man in der Metallbearbeitung macht. Die Teilnehmenden wurden danach in Zweiergruppen auf die bereitstehenden fünf Mitarbeiter des Unternehmens verteilt. Nun ging es ans Sägen, Schleifen, Feilen, Hämmern, Schweissen, Biegen, Bohren und Schrauben. Die jungen Leute waren dabei voll bei der Sache. Auch die fünf Instruktoren genossen die Arbeit mit den jungen Menschen ganz offensichtlich.
 

 

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