Es ist eine beeindruckende Serie, mit der der BSC Old Boys II aufwarten kann. Seit der Alt-Internationale Mario Cantaluppi zusammen mit dem ehemaligen Rheinfelder Perparim Rafuna das Zepter übernommen haben, eilten die Stadtbasler von Sieg zu Sieg.

Unglückliches Eigentor

Entsprechend selbstsicher stieg Cantaluppis Team in die Partie. Dank hoher Ballbesitzanteile bewegte sich das Geschehen in der Startviertelstunde vornehmlich in Richtung des Rheinfelder Gehäuses. Die wirklich nennenswerten Aktionen blieben hingegen aus.

OB fand schlichtweg keine Wege durch die diszipliniert stehende Rheinfelder Hintermannschaft. Sieht man einmal von einem Schuss von Fabian Ackermann aus der zweiten Reihe ab, fehlten gefährliche Strafraumszenen (10.).

Die Fricktaler suchten ihr Heil in Kontern. Einen solchen lancierte Jonas Hürbin in der 17. Minute. Stiven Petrovic setzte sich durch, ehe er für Onur Gültekin auflegte. Dessen Schuss hielt OB-Schlussmann Skenderbe Sadiku sicher.

Im gleichen Stil ging es weiter. Beide Teams kamen zu Chancen, die Vorteile wogen hin und her. Es entwickelte sich ein unterhaltsames Kräftemessen einer spielerisch überlegenen gegen eine taktisch cleverere Mannschaft.

Zählbares schaute zum ersten Mal in der 35. Minute raus. Ein flüssig vorgetragener Angriff über mehrere Stationen erreichte Ackermann. Dessen Hereingabe lenkte Leandro Koweindl mit dem Kopf leicht ab. Am Ende war es Hürbin, der die Flanke unglücklich ins eigene Tor ablenkte.

Ganzer Text in der NFZ-Printausgabe vom Dienstag