«Wir müssen jedem eine Heimat geben!»
20.09.2016 Ittenthal, Oberes Fricktal, Kunst, Musik, Nordwestschweiz, Kaistenvon Simone Rufli
Singen für Senioren und Kinder. Zusammenarbeit mit den Schulen. Auftrittsmöglichkeiten für Jugendliche. «Wir müssen jedem eine Heimat geben, der gerne singt!», forderte Herbert Schmid, Präsident ad interim des FSB. Anlässlich der Delegiertenversammlung in der Mehrzweckhalle in Kaisten informierte der Vorstand über die Strategie FSB 2020. Noch ist nichts beschlossen, der Verband im Umbruch.
Mit den Liedern «Grüss mir die Reben» und «Weinland» trug der gastgebende Männerchor Kaisten-Laufenburg unter der Leitung von Pius Moser der Dorfgeschichte Rechnung. Mit «Freundschaft» wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht und feierlich wurden jene 29 Sänger geehrt, die dem Gesang seit 25, 35, 50 und 55 Jahren frönen.
«Wer Freude verschenkt, der ist in Wirklichkeit reich», sang der Chor. Gemessen an der Freude, die die 23 Mitglied-Chöre zusammen schenken ist der FSB sehr reich. Mit 18 000 Franken Vereinsvermögen steht er zudem gut da. «Vor allem dank unseren Sponsoren, denen wir die Hälfte der Einnahmen zu verdanken haben», wie Kassier Freiermuth betonte. Die Jahresrechnung schloss mit einem Minus von 350 Franken gegenüber budgetierten 4000 Franken. Das Budget 2016/17 nimmt ein Minus von 3000 Franken in Kauf, lehnt sich im Übrigen am Vorjahr an, trotz Umbruch und Neuorganisation. Die Suche nach einem Veranstalter des Open-Air 2017 war im Vorfeld der DV ergebnislos verlaufen. Umso freudiger nahm der Vorstand das spontane Angebot des Männerchor Schupfart zur Kenntnis, den Anlass zu organisieren.
Ganzer Artikel in der Printausgabe der NFZ am Dienstag