Am Sonntag, 17. November um 17 Uhr, erklingt in der katholischen Kirche in Frick Filmmusik zu «Schindlers Liste» von John Williams und Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem». John Williams wurde für die Musik zu «Schindlers Liste» mehrfach ausgezeichnet. Er ...
Am Sonntag, 17. November um 17 Uhr, erklingt in der katholischen Kirche in Frick Filmmusik zu «Schindlers Liste» von John Williams und Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem». John Williams wurde für die Musik zu «Schindlers Liste» mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt dafür einen Oscar, einen Grammy, einen BMI Film- & TV-Award und einen British Academy Film-Award. Überdies war er für einen Golden Globe nominiert. Berühmt wurde die Musik zum Film auch wegen der berühmten Violin-Soli aber auch, weil diverse Eiskunstläuferinnen sich zu diesem Soundtrack an internationalen Wettbewerben bewegten. So war Katarina Witt 1994 eine der ersten, die zu der Musik lief. Brahms ging mit der Komposition seines Requiems neue Wege. Einerseits verknüpfte er romantische Stilelemente mit vorbarocker Musiksprache, anderseits benutzte er ausschliesslich Texte in deutscher Sprache. Über seine Textwahl sagte er selbst, er würde auch noch gerne das Deutsche weglassen und dafür einfach den Menschen setzen. Diese Leitgedanken stehen im Zentrum und sollten mit und durch die Musik gehört werden. «Selig sind, die da Leid tragen».
Mit Kathrin Hottiger, Sopran, Kimon Barakos, Bariton, dem Soloviolonisten Gregor Hänssler, dem Chor SMW Frick und dem Orchester Carlo Coccia di Novara (IT) gelangt das Werk unter der Gesamtleitung von Dieter Wagner zur Aufführung.
Vorverkauf: eventfrog.ch und Buchhandlung Letra Frick.