Mit einem völlig unerwarteten 5:0-Auswärtssieg gegen den FC Rheinfelden und einem 7:2-Erfolg gegen den SV Muttenz gelang dem FC Stein ein höchst erfreulicher Saisonabschluss.
Der sechste Schlussrang darf als Erfolg gewertet werden. Als Aufsteiger hatte man sich eher darauf ...
Mit einem völlig unerwarteten 5:0-Auswärtssieg gegen den FC Rheinfelden und einem 7:2-Erfolg gegen den SV Muttenz gelang dem FC Stein ein höchst erfreulicher Saisonabschluss.
Der sechste Schlussrang darf als Erfolg gewertet werden. Als Aufsteiger hatte man sich eher darauf ausgerichtet, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Zudem stiess der FC Stein im Basler Cup erstmals bis in die Viertelfinals vor. Captain Leonardo Toro brachte es auf den Punkt: «Der tolle Teamgeist war der Schlüssel zum Erfolg. Der Zusammenhalt in der Mannschaft und die gute Integration der Nachwuchsspieler half uns, dass es nach den verletzungsbedingten Langzeit-Ausfällen nicht zu einem Einbruch kam.» Einen bedeutenden Anteil hatte natürlich auch Trainer Rusmir Omeragic. Er übernahm die Mannschaft vor zweieinhalb Jahren in grösster Abstiegsgefahr und führte diese mit einer Aufholjagd beinahe noch zum Klassenerhalt. Letztes Jahr gelang der sofortige Wiederaufstieg. Und nun kann er mit 44 Punkten aus 26 Spielen eine höchst erfreuliche Bilanz vorweisen. Wenn es einen Makel gab in der abgelaufenen Saison, dann war es die zu hohe Anzahl an Strafpunkten. Hier rangiert man im letzten Drittel der Tabelle.
Auch wenn eindeutig der Teamgedanke im Vordergrund stand, seien doch zwei Spieler speziell erwähnt: Dragan Kovacevic (43) bestritt vor ein paar Wochen das 300. Spiel für den FC Stein und mit seinen 22 Toren zählte Michi Weiss zu den erfolgreichsten 3. Liga-Torschützen (4. Rang) der Saison. (mgt)