Es war eine spezielle Stimmung, als die 30 Kinder mit ihren Leiterinnen mit dem Lied «Friede uf Ärde» in die weihnächtlich geschmückte Kirche zum Weihnachtsspiel der Sonntagsschulen der reformierten Kirchgemeinde Bözen einzogen.
Bevor das Spiel ...
Es war eine spezielle Stimmung, als die 30 Kinder mit ihren Leiterinnen mit dem Lied «Friede uf Ärde» in die weihnächtlich geschmückte Kirche zum Weihnachtsspiel der Sonntagsschulen der reformierten Kirchgemeinde Bözen einzogen.
Bevor das Spiel begann, begrüsste Kirchenpf legepräsident René Feierabend alle Anwesenden sehr herzlich. In Vertretung des krankheitshalber abwesenden Pfarrers Volker Houba richtete er seine weihnachtliche Botschaft aus.
Das Spiel wurde abwechselnd auf zwei Seiten aufgeführt. Auf der linken Seite der Szene bastelten drei Kinder mit ihrer Grossmutter eine Laterne und auf der rechten Seite wurden Szenen der Weihnachtsgeschichte aufgeführt. Zwischen den Szenen wurden jeweils die passenden Weihnachtslieder gesungen. Es war eine Freude, mit welcher Begeisterung die Kinder die Lieder vortrugen.
Als die Kinder beim Basteln der Weihnachtslaterne an die letzte Seite kamen, wussten sie nicht, was sie malen sollten, denn auf den anderen drei Seiten der Laterne waren alle Szenen der Weihnachtsgeschichte bereits wunderschön am Leuchten. Die Grossmutter schlug vor, eine erwachsene Person zu malen, die durch Jesus Geschichten und Wirken zum Leuchten kam. Die Kinder wollten lieber ein Kind malen. Da kam einem Kind die geniale Idee: Alle Kinder könnten doch mit ihrer Unterschrift auf einem Herz die Laterne zum Leuchten bringen. Das fanden alle eine wunderschöne Idee und schon kamen alle Kinder nach vorne, um zu unterschreiben. Nun erstrahlte die Weihnachtslaterne in vollem Glanz. Es war ein berührendes Schlussbild, als die Kinder das Lied: «Ihr Meitli und Buebe so chömed doch gschwind» sangen.
Kirchenpflegepräsident René Feierabend bedankte sich bei den Kindern, die mit einer Begeisterung ihre Rollen spielten und das Publikum zum Schmunzeln brachten und den Sonntagsschulleiterinnen für ihre wertvolle Arbeit. Auch die musikalische Umrahmung und das Schmücken der Kirche wurden verdankt. Zum Schluss verabschiedete der Kirchenpf legepräsident Christina Basler mit warmen Worten des Danks für ihre langjährige Sonntagsschularbeit und überreichte ihr einen wunderschönen Blumenstrauss. Danach lud er alle zum gemütlichen Beisammensein ins Kirchgemeindehaus ein. (mgt)