Der Vertrag ist unterzeichnet
Es war eine schwierige Suche, doch jetzt steht fest, wer die Mensa der neuen Kantonsschule in Stein betreiben wird. Es ist die Zaraz GmbH aus Rheinfelden, die auch die Mensa der Kreisschule Unteres Fricktal führt sowie zahlreiche Mittagstische ...
Der Vertrag ist unterzeichnet
Es war eine schwierige Suche, doch jetzt steht fest, wer die Mensa der neuen Kantonsschule in Stein betreiben wird. Es ist die Zaraz GmbH aus Rheinfelden, die auch die Mensa der Kreisschule Unteres Fricktal führt sowie zahlreiche Mittagstische beliefert.
Valentin Zumsteg
Katrin Brupbacher ist erleichtert. «Wir haben – mit Unterbrüchen – fast eineinhalb Jahre für die Suche nach einem Betreiber der Mensa gebraucht», erklärt die Rektorin der neuen Kantonsschule, die im August 2025 in einem Provisorium in Stein ihren Betrieb aufnehmen wird. Die Suche konnte jetzt erfolgreich abgeschlossen werden, der Vertrag ist unterzeichnet: Die Zaraz GmbH aus Rheinfelden kommt zum Zug. Sie betreibt auch die Mensa der Kreisschule Unteres Fricktal in Rheinfelden und beliefert zahlreiche Mittagstische.
Nur eine kleine Auswahl
Gemäss Brupbacher war die Auswahl an möglichen Firmen, welche den Auftrag übernehmen wollten, sehr klein. «Das ist vor allem dem Aufbau der Kanti Stein geschuldet, der in den ersten zwei Jahren wenig Umsatz bringen wird», erklärt sie. «Wir sind froh, dass die Zusammenarbeit mit einer lokalen, erfahrenen Betreiberin zustande gekommen ist und sich das Unternehmen bereit erklärt hat, diesen Aufbau mitanzupacken.»
Wichtig sei, dass die Mensa kostengünstige Menüs sowie eine Auswahl an Zwischenverpflegungen anbieten könne. «Zudem ist es uns ein Anliegen, auch an Anlässen, die wir haben werden, auf eine Betreiberin im Haus zurückgreifen zu können, die einen Apéro oder ein Essen zur Verfügung stellen kann», sagt Brupbacher.
Ein Treffpunkt
Der Mensa komme eine wichtige Rolle in der neuen Schule zu. «Sie wird der Treffpunkt werden. Es ist mehr als ein Ort zur Verpflegung; es ist ein Austauschort für alle Schulangehörigen und vor allem auch ein kollaborativer Lernort.» Der Vertrag mit der Zaraz GmbH läuft so lange, wie die Schule im Provisorium untergebracht ist. Brupbacher: «Also für vier Jahre mit einer Option auf Verlängerung, falls wir im Sommer 2029 noch nicht in den Neubau umziehen könnten.»