Repetitives Testen soll ausgeweitet werden

  13.04.2021 Aargau, Fricktal

Das Projekt «Repetitives Testen» ist ein konkreter Beitrag des Kantons Aargau an die Bewältigung der Pandemie. Mitte Februar genehmigte der Regierungsrat das Pilotprojekt «Repetitives Testen (ReTe)».

Die Umsetzung des repetitiven Testens von asymptomatischen Personen erfolgt gemäss Konzept in den drei Schritten: Pilotprojekt, Evaluation und Hauptprojekt. Das Pilotprojekt startete am 3. März und dauerte bis zum 26. März. Die Evaluation erfolgte laufend. Eine erste Auswertung des Pilotprojekts liegt nun vor.

Organisation Hauptprojekt
Das vom Regierungsrat am 7. April beschlossene Hauptprojekt deckt den Zeitraum April bis September ab. Die Schulen pausieren während der Sommerferien. Das Hauptprojekt weist drei Schwerpunkte auf: Das repetitive Testen in den Betrieben, in den Schulen und in den sozial-medizinischen Institutionen.

Der Aufbau der Projektorganisation sowie die Vorbereitung der schrittweisen Ausweitung der testenden Institutionen bedürfen einer guten Vorbereitung. Für das Hauptprojekt «Repetitives Testen» bewilligt der Regierungsrat 1,5 Millionen Franken.

Teilprojekt «Repetitives Testen in Betrieben»
Seit dem 19. März können sich Unternehmen auf der Webseite des Kantons für das repetitive Testen registrieren. Inzwischen haben sich rund 250 Unternehmen mit zirka 30 000 Mitarbeitenden angemeldet. Frühestens Anfang Mai soll in diesen Unternehmen schrittweise mit dem Testen begonnen werden. Das Umsetzungsteam wird die Unternehmen direkt kontaktieren. (mgt)


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