Asia-Feeling im Frühling

  27.04.2021 Fricktal, Essen und Trinken

Pak-Choi ist reich an sekundären Pflanzenstoffen

Pak-Choi stammt ursprünglich aus Asien und wird dort in grossen Mengen angebaut. Das wärmeliebende Gemüse gedeiht auch in gemässigten europäischen Regionen und wird in der Schweiz von April bis November geerntet.

Das unkomplizierte Pak-Choi-Gemüse ist nicht nur gesund, sondern eignet sich als Beilage zu vielen Speisen. Pak-Choi – auch Chinesischer Senf kohl oder Chinesischer Blätterkohl genannt – gehört zur Kreuzblütler-Familie und ist nahe mit dem Chinakohl verwandt. Das Gemüse ähnelt vom Aussehen her dem Mangold: Pak-Choi bildet einen weissen Kopf, die kurzstieligen Blätter sind von dunklerem Grün und die Blattrippen sind hell und saftig. Pak-Choi wächst sehr schnell und kann bereits nach sechs bis acht Wochen geerntet werden.

Asien auf dem Teller
Pak-Choi ist reich an Kalium, Karotin, Kalzium, Vitamin C und B sowie diversen sekundären Pflanzenstoffen wie antioxidative Flavonoide, Phenolsäure oder Senfölen. Letzteren wird eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Tatsächlich hat Pak Choi einen leicht senfartigen, aber milden und aromatischen Geschmack.

Wie fast alle Kohlsorten ist Pak-Choi roh geniessbar – beispielsweise in dünne Streifen geschnitten als Salat. Andererseits eignet er sich besonders gut angedünstet in asiatischen Gerichten und lässt sich auch an Stelle von Mangold oder Spinat einsetzen. Pak-Choi gart in wenigen Minuten und ist sehr kalorienarm.

Pak-Choi lässt sich im Kühlschrank etwa eine Woche auf bewahren, frisch geerntet und mitsamt der Wurzel hält er sich auch bis zu zwei Wochen im Kühlschrank. Allerdings enthält Pak-Choi viel Feuchtigkeit und sollte möglichst frisch verarbeitet werden. (lid.ch)


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