Generalversammlung Kirchenchor Gansingen

Die diesjährige Generalversammlung des Kirchenchors Gansingen fand, aus bekannten Gründen, in der Pfarrkirche statt. Sämtliche Mitglieder hatten sich mit einer Maske und dem nötigen Abstand eingefunden.

Gemäss der Traktandenliste wurden die Geschäfte zügig erledigt. Im Jahresrückblick konnte fast nur auf weltliche Anlässe zurückgeschaut werden. Der Grossteil der kirchlichen Anlässe fiel der Pandemie zum Opfer. Finanziell steht der Verein gut da und das 125-Jahr-Jubiläum durfte der Verein, trotz den Einschränkungen, im kleinen Rahmen feiern. Der Vorstand ernannte drei Sopranistinnen zu Ehrenmitgliedern. Sie wurden geehrt für 60 (und mehr) Jahre Singen und Wirken, mit und für den Chor.

Mehr Auftritte ausserhalb der Kirche
Für die Zukunft blicken die Sängerinnen und Sänger hoffnungsvoll vorwärts. Man möchte sich verändern und Verschiedenes der aktuellen Zeit anpassen. So sollen vermehrt weltliche Auftritte stattfinden. Das Liedgut ändert, gezwungenermassen, auf drei Stimmen (SAM). Auch möchte man gerne den Vereinsnamen ändern, um neue Mitglieder zu gewinnen. Zudem wird der Chor, ab diesem Jahr, auch die Gottesdienste in der Kirche Mettau umrahmen. Drei Mitglieder des aufgelösten Kirchenchores Mettau verstärken die Sängerschar schon jetzt.

Pfarreileiterin Barbara Metzner wünschte dem Verein ein gutes Gelingen im Seelsorgeverband und Kirchenpflegepräsidentin Martina Szabo ist gespannt, wie sich der der Chor neu präsentieren wird und unter welchen Namen man den Weg weiter geht. Im Namen des Vorstandes dankte Thomas Petermann allen Teilnehmern und hofft, dass das Singen in und ausserhalb der Kirche bald wieder möglich sein wird. Zum Schluss wünschte er allen gute Gesundheit. Er freut sich auf interessante Begegnungen des Chores mit der Bevölkerung des Dorfes und des ganzen Tales. (mgt)