Trotzdem Weihnachtsfreude

  02.01.2021 Kultur, Stein, Religion

Grund waren auch die grossen Anstrengungen, die viele Menschen – Gross und Klein, Jung und Alt, im Hintergrund und „im Rampenlicht“ vollbrachten.

Abwart, Blumenfrau, Seelsorger und Kinderchorkinder sorgten für einen fantasievollen und üppigen Schmuck der Kirche wie noch nie. Dass bei so vielen Mitwirkenden auch Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen nicht ausblieben, tat der Sache dabei keinen Abbruch. Ein Krippenspiel wurde diesmal nicht nur eingeübt, sondern auch gefilmt und aufwendig geschnitten und bearbeitet – und mit coronatauglichen Live-Elementen ergänzt.

Musikalisch gab es nicht nur das zarte, engelsgleich gesungene „Stille Nacht“ von Simone Küpfer, sondern auch kraftvolles Schlagzeug mit Schellen und Cajons zum schwungvollen „Jingle bells“. Und nicht zu vergessen sei die Initiative „Weihnachtsfreude weiterschenken“, für die viele Gottesdienstbesucherinnen zu Hause fleissig ihre Gedanken, Gedichte und guten Wünsche aufschrieben, um anderen eine Freude zu machen. Als gute Lösung erwies sich die Idee, den ersten Gottesdienst mit den jüngeren Kinderchorkindern zu feiern, die als herzige Engel, beim andächtigen Lichter- und fröhlichem Tüchertanz die Herzen der Anwesenden berührten.

Der zweite Gottesdienst wurde dann von den Jugendlichen des Jugendchors gestaltet, die das Weihnachtsevangelium auf Mundart vortrugen und einen nachdenklichen Text über das Licht von Bethlehem. (mgt)


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