Wegen eines Corona-Falls in der Möhliner Asylunterkunft sind die Menschen dort unter Quarantäne. Dass ihnen deswegen ein Absperrzaun vor die Nase gesetzt wird, sorgt teilweise für Unverständnis. Die Gemeinde Möhlin begründet die Massnahmen.
Ronny Wittenwiler
Nachdem vergangene Woche in einer Möhliner Unterkunft für Asylsuchende ein Bewohner positiv auf Corona getestet worden war, ging es schnell: Der Betroffene kam in die vom Kanton betriebene Corona-Isolierstation für erkrankte Asylsuchende nach Frick. Die anderen zweiundzwanzig Bewohner blieben in der Möhliner Unterkunft, über sie wurde die Quarantäne verhängt. Diese wird strikte durchgesetzt: Ein Bauzaun riegelt das gesamte Gebäude mit Vorplatz ab und ein Sicherheitsdienst sorgt zusätzlich dafür, dass die Asylsuchenden den…
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