Nach Beachsoccer-Spiel in Quarantäne

  30.06.2020 Aargau, Gesundheit

Seit Sonntag ist eine 10-köpfige Beachsoccer-Mannschaft aus dem Kanton Aargau in Quarantäne. Nach einem Trainingsspiel ist ein Spieler der gegnerischen Mannschaft positiv auf das Coronavirus (COVID- 19) getestet worden. Die Mitglieder des Aargauer Beachsoccer-Teams erfüllen die Kriterien des «engen Kontakts» gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) und müssen für 10 Tage in Quarantäne. Die Spieler kommen aus den Kantonen Aargau, Luzern und Zürich und sind über die Massnahmen informiert. Das CONTI, die Kompetenz- und Koordinationsstelle für das Contact Tracing im Kanton Aargau, steht mit den zuständigen Kantonen sowie den fünf unter Quarantäne stehenden Aargauern in Kontakt und begleitet sie im weiteren Prozess. Der Kantonsärztliche Dienst hat das CONTI am 11. Mai gestartet. Die Erfahrungen sind gut und die kontaktierten, neu infizierten Personen und die engen Kontaktpersonen kooperieren gut. Die Infektionsketten können gegenwärtig in zwei Drittel der Fälle zurückverfolgt werden. Rund 10 Prozent der Personen in Quarantäne erkranken. Das zeigt, dass die Quarantäne wichtig und wirksam beim Unterbrechen der Infektionsketten ist. (nfz)


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