Vorwärts zum Ursprung

  10.10.2019 Zuzgen, Möhlin

Reiseimpressionen aus Armenien

Im gebirgigen Kaukasus am Fusse des Ararat liegt Armenien, eine Wiege menschlicher Zivilisation. Bis nach Palästina erstreckte sich in grauer Vorzeit ein Weltreich – am Schnittpunkt der Achse zwischen Orient und Abendland, zwischen Europa und Afrika. Die bergige Landschaft aus Vulkangestein, megalithische Steinkreise, kunstvoll gestaltete Kreuzsteine und die massige Gedenkstätte Tzitzernakaberd lassen den Reichtum dieses kleinen Landes und seine wechselvolle Geschichte erahnen. Im Jahre 301 nahm das damalige Königreich unter dem Einfluss frühchristlicher Apostel das Christentum an und gilt als älteste Staatskirche der Welt.

Die armenische Musikerin Tamar Eskenian singt und spielt seit ihrer Kindheit Jahrtausende alte liturgische und traditionelle Lieder und Musik, auch die armenische Flöte «Shvi». Die starke Verbindung zur armenischen Musik und eine fundierte Ausbildung mit reicher Konzerterfahrung machen Tamar Eskenian zu einer bedeutenden Musikerin ihrer Generation. Als Solistin und Kammermusikerin ist sie seit einigen Jahren eine begehrte Musikerin im In- und Ausland und hat bedeutende Auszeichnungen erhalten.

Als Herbstveranstaltung der Kulturreihe FreiTagsZeit, die von den Reformierten Gemeinden Möhlin und Wegenstettertal gemeinsam getragen wird, bieten Pfarrerin Johanna Spittler und Tamar Eskenian einen einmaligen Einblick in die reichhaltige Kultur dieses kleinen Landes.

Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Apéro offeriert. (mgt)

An der Herbstveranstaltung der Kulturreihe FreiTagsZeit, am Freitag, 11. Oktober um 19.30 Uhr (reformiertes Gemeindezentrum in Zuzgen) nehmen Tamar Eskenian (Armenische Flöte) und Pfarrerin Johanna Spittler die Gäste mit auf eine Reise durch Armenien.


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