Wozu ein Steg?

  24.09.2019 Rheinfelden, Leserbriefe

Mit gewichtigen Argumenten lässt sich der Bau des umstrittenen Stegs oberhalb des Städtchens bekämpfen. Ins Feld geführt wird dabei vor allem – in verschiedensten Variationen –, das eine Argument (und sicher auch die Sorge), es würden Steuergelder verschwendet. Nötige, durchaus vernünftige Projekte werden angeführt, die vernünftigerweise priorisiert werden sollten. Und der Steg? Ist er nicht gerade deshalb so bestechend, weil er mehr ist als vernünftig? Weil er grosszügig ist. Weil er Tore auftut. Weil er Freiräume schafft. Weil er Neugierige anzieht, die seinetwegen nach Rheinfelden kommen. Weil er ein kleines Extra für die Zukunft bringt. Und weil sich die Stadt ein solches Extra unter dem Strich durchaus leisten kann.

ANDREAS ELLENBERGER, RHEINFELDEN


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