von Simone Rufli

Soviel vorne weg: Es gab Fragen und Bemerkungen von Seiten der rund 35 Interessierten am 5. Stammtisch im Gemeindehaus in Densbüren. Die Sanierung der Kantonsstrasse und die Ufersanierung Deponie Tal – beide Themen gaben Anlass für ein Gespräch mit dem Gemeinderat. Traktandum eins aber, der Zukunftsraum Aarau mit der beabsichtigten Stärkung der Region wurde zur reinen Informationsveranstaltung. Gemeindeammann Roger Meyer sprach, das Publikum hörte zu. Es mochte daran liegen, dass noch nichts Konkretes vorliegt, worüber man hätte diskutieren können. Doch gerade jetzt kommt der Prozess in eine entscheidende Phase, wo die Mitwirkung der Bevölkerung von Bedeutung ist. «Jetzt geht es darum, den Rahmen mitzugestalten, unsere Werte und das, was wir wollen, einzubringen», rief der Gemeindeammann in Erinnerung und erhielt Unterstützung von Daniela Liebherr und George Senn, die beide in der Spurgruppe mitwirken. Alle drei riefen die Bevölkerung dazu auf, sich für die Hauptkonferenz vom 20. und 21. Oktober in Suhr anzumelden. «Ich möchte alle Bevölkerungsschichten vertreten haben, sowie Gegner und Befürworter», so Meyer. Noch gehe es nicht darum, ob man fusionieren solle oder nicht. Die Konferenz dient dazu, gemeinsam das Leitbild der «neuen Aargauer Hauptstadt» zu erarbeiten.

Im Zusammenhang mit der Sanierung der Kantonsstrasse K107 wurde angeregt, den Schwerverkehr nur noch im Zubringerdienst über die Strasse rollen zu lassen. Auch die vielen bewilligten Nachtfahrten sorgten vereinzelt für Unmut. «Bei der Strasse über die Staffelegg handelt es sich um eine Schwerverkehrsroute, das können wir nicht ändern. Aber», so der Ammann, «mit der Sanierung wird der beste Flüsterbelag eingebaut, den es zurzeit gibt».

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