In den Fluten mit Piraten und Oberbürgermeister

  26.07.2017 Gesundheit, Rheinfelden, Unteres Fricktal

Von Boris Burkhardt

Das Wetter war am Sonntag nicht ganz so badefreundlich wie in den vergangenen Tagen, so dass sich statt 200 Rheinschwimmer wie in Spitzenjahren heuer nur 40 Menschen aus beiden Rheinfelden ins 21 Grad kalte Wasser wagten. Deren Spass tat der kühle Wind aber keinen Abbruch: Neben einem Schweizer Vater mit seinen beiden Töchtern plus deren Freundin, die zum ersten Mal dabei waren, stieg auch eine fünfköpfige Gruppe gutgelaunter badischer Flusspiraten im besten Alter in die Fluten. Letztere war schon viele Male beim Rheinschwimmen dabei, immer in Verkleidung. Manche Teilnehmer hatten Schwimmflossen dabei, andere farbige «Poolnudeln»; einige wenige trugen Neoprenkleidung. Auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt aus Badisch Rheinfelden und seine Frau waren in Badehose und Bikini erschienen.

 

Start in der Schweiz, Ziel im Deutschen

Start des organisierten Rheinschwimmens ist das Inseli; von dort gab Jürg Arnold, Präsident der Sportkommission auf Schweizer Seite, das Startzeichen. «Eine Pistole haben wir nicht», verkündete er: «Aber jetzt ist elf Uhr; und ihr könnt losschwimmen.» Keiner der Schwimmer zögerte lange; und in flottem Tempo trug die Strömung sie und ihre knallfarbenen Schwimmsäcke am Inseli rheinabwärts bis auf Höhe des Schweizer Schwimmbads, wo der Ausstieg dann aber auf badischer Seite beim dortigen Ruderclub war. Begleitet wurden die Schwimmer von Booten der DLRG und des Schweizer Rheinrettungsdienstes. Die Rückfahrt zum Inseli auf der Strasse organisierte der Pontonierverein Rheinfelden/Schweiz.

Ganzer Artikel in der abonnierten Print- oder Digitalausgabe der NFZ vom Dienstag.


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