Ein bisschen Hundertwasser

  26.03.2017 Schule, Schupfart, Unteres Fricktal

Seine eigenwillige Gestaltung von Häusern, verbunden mit leuchtenden Farben, Gold- und Silberfolien, haben Schüler der 3. bis 6. Klasse im Treppenhaus ihres Schulhauses kunstvoll umgesetzt. Die Idee für dieses Projekt mit 42 Schülern hatte die Lehrerin Stefanie Staubli: «Wir konnten im übertragenen Sinn Brücken bauen, in dem verschiedene Klassen und unterschiedliche Altersstufen zusammen etwas schaffen konnten.» Die grösste organisatorische Herausforderung war das gleichzeitige Malen mit 42 Kindern unterschiedlichen Alters. Die Schüler begannen mit viel Enthusiasmus und grossem Engagement, ihre zuvor kreierten Häuser, auf die Treppenhauswände zu malen. Jedem Kind wurde vorgängig ein Platz für sein Haus zugewiesen.

Ein Projekt mit vielen Architekten
Es sei faszinierend gewesen, zu beobachten, mit welchem Eifer und Spass sich die Kinder ans Werk machten. Es sei wie in einem Bienenhaus zugegangen, sagt Staubli. «Das Jahresschulthema Brücken bauen wurde voll gelebt. Kinder halfen einander und diskutierten über das Malen.» Die ganze Malerei dauerte vier Tage. Am Schluss waren alle stolz auf ihr eigenes und persönlich entworfenes und gemaltes Haus. Im Wissen darum, dass dies einige Jahre bestehen bleibt und auch von nachfolgenden Schülern und Eltern bewundert werden kann, erfüllt die Kinder mit grosser Genugtuung.

Ob sie ein solches oder ähnliches Vorhaben nochmals angehen würde meinte Stefanie Staubli: «Jederzeit», und fügte hinzu, dass sie trotz einigen Zweifeln während der Vorbereitungszeit mehr als positiv überrascht gewesen sei, wie man auch mit vielen Kindern auf engem Raum und verteilt auf verschiedenen Stockwerken, so eine Arbeit hinkriegen kann. (fss)


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