Mord in Hintersinnen
19.02.2017 Aargau, Agenda, Gemeinden, Kultur, SteinWas vor neun Jahren begann, ist längst eine Bereicherung für alle. Bei seiner Arbeit in einer Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung konnte Hans Fuhrer miterleben, welche positive Wirkung theaterspielen auf behinderten Menschen ausüben kann. Zurückgezogene, unsichere, eingeschüchterte Menschen wurden selbstbewusster, wagten sich immer mehr zu zeigen, entwickelten Freude daran, mit neuen Rollen zu experimentieren und entdeckten ihre Lust an der Bewegung. Für viele wurde das Theaterspielen zum eigentlichen Highlight ihres vielfach eingeschränkten Alltagslebens. Diese Erfahrung hatte Hans Fuhrer dazu inspiriert, eine Theaterwerkstatt zu gründen, die diese Ressourcen bewusst fördert. Das diesjährige Stück handelt von einem Mord. Im Waldweier von Hintersinnen wird eine junge Frau tot aufgefunden; ihr wurde von hinten aus kurzer Distanz in den Kopf geschossen. Es handelt sich um die bekannte Ana, eine Immigrantin aus dem Balkan, die seit einigen Jahren im Sternen als Serviceangestellte gearbeitet hat. Ana war allerseits beliebt. Echad ist hebräisch und heisst Einheit. Mit diesem Namen wird zum Ausdruck gebracht, dass das Theater dazu beiträgt, Menschen einander näher zu bringen. |
Aufführungen in der Region:
Samstag, 25. Februar, 14 Uhr, Katholische Kirche Stein;
Samstag, 18. März, 19.30 Uhr Gundeldinger Feld, Basel;
Sonntag 7. Mai, 14 Uhr, Pfarrei St. Christophorus, Basel;
Samstag, 13. Mai, 19.30 Uhr,
Hotel Schützen Rheinfelden.