Schutz von Natur und Landschaft hat Vorrang

  24.01.2017 Brennpunkt, Natur, Politik, Oberhof, Oberes Fricktal, Tourismus

Von Susanne Hörth

In den beiden Jurapark-Gemeinden Oberhof und Kienberg möchte die Windpark Burg AG eine Anlage mit fünf Windrädern errichten. Das Projekt ist schon seit mehreren Jahren bekannt. Befürworter und vor allem Gegner bringen sich seither immer wieder mit Argumenten für und gegen das Vorhaben ein.

Bis zum 13. Januar lagen in den Gemeindeverwaltungen Oberhof und Kienberg die Pläne im öffentlichen Mitwirkungsverfahren auf. Auch der Jurapark hat sich in einer Stellungnahme geäussert. In dieser hält er fest: «In sorgfältiger Abwägung vielfältiger Aspekte beantragen wir, auf das Projekt Burg sowie die damit einhergehende Teiländerung der Zonenvorschriften sei zu verzichten». Die Parkverantwortlichen sind sich bewusst, dass die Nutzung von erneuerbaren Energien einen hohen Stellenwert hat. Dem gegenüber gelte es aber auch die Nachteile einer solchen Anlage für die Natur und Landschaft zu stellen. Das hat man getan und ist zur Überzeugung gelangt «dass die negativen Konsequenzen einer Windkraftanlage beim Standort Burg überwiegen.»

«Der Entscheid des Juraparks Aargau ist für unseren Verein sehr wichtig. Er liegt voll auf der Linie unserer Argumente, die wir ebenfalls im Rahmen der Anhörung eingebracht haben», freut sich Peter Bircher vom Verein Pro Burg. Der Verein wehrt sich gegen das Projekt Windpark Burg und erhält jetzt durch den Jurapark Aargau Unterstützung.

Ganzer Text in der NFZ-Printausgabe vom Dienstag.


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