Von Susanne Hörth

Die Baugerüste sind verschwunden und geben den Blick frei auf einen imposanten, mehrgeschossigen Neubau: das neue Fricker Gemeindehaus. Trotz seiner modernen Architektur wird es neben dem alten Verwaltungsgebäude nicht als Fremdkörper wahrgenommen. «Man meint fast, es stehe schon lange da», sagt eine Frau, die auf ihrem Weg vom Bahnhof her kurz stehenbleibt und den Blick über das grosse Gebäude schweifen lässt.  «Sieht ganz so aus, als ob es bald fertig ist», meint die Frau und setzt ihren Weg fort.

Und, ist es bald fertig? Darauf Bauverwalter Harry Widmer: «Wir sind in den letzten Zügen», betont aber gleichwohl, dass es noch einiges zu tun gibt, bevor die Handwerker die Baustelle am 29. Juli geräumt haben müssen. Bis dahin wird im Innern noch emsig gearbeitet. «Primär sind jetzt die Elektriker gefordert», so Widmer. Aber auch an den Bodenbelägen wird gearbeitet, die Nassräume mit allem Nötigen ausgestattet und vieles mehr. Zu guter Letzt folgt dann auch noch die ganze EDV-Installation.