Die Reise des Jodlerklubs Frick führte die Teilnehmenden zu eindrücklichen Begegnungen in der urchigen Bergwelt von Adelboden. Vor acht Jahren brannte die Alphütte einer Familie aus Achseten bei Adelboden nieder. Ein Schicksalsschlag, der die Bergbauern in eine ungewisse Zukunft ...
Die Reise des Jodlerklubs Frick führte die Teilnehmenden zu eindrücklichen Begegnungen in der urchigen Bergwelt von Adelboden. Vor acht Jahren brannte die Alphütte einer Familie aus Achseten bei Adelboden nieder. Ein Schicksalsschlag, der die Bergbauern in eine ungewisse Zukunft blicken liess. Der Jodlerklub Frick spendete damals die gesamten Einnahmen eines Kirchenkonzertes für den Wiederaufbau der Alpgebäude. Unter anderem durch diese Direkthilfe kann dieser Betrieb heute wieder wirtschaftlich geführt werden. Die Jodlerreise 2024 führte deshalb zum Besuch der Bonderalp. Dort wurde der Klub nach einer schönen Wanderung von der Bauernfamilie mit einem Apéro herzlich empfangen. Der offene Empfang und die Dankbarkeit der Alpbauernfamilie gegenüber den Gästen aus dem Unterland wurde vom Klub mit einem wohlklingenden «Ständli» quittiert. Diese herzliche Begegnung wird wohl allen noch lange in guter Erinnerung bleiben. Der Rückweg von der Alp nach Adelboden führte die Wandergruppe dann bergab über stille Alpweiden, auf denen trotz der milden Temperaturen schon fast ein wenig der nahende Herbst zu spüren war. Das Abendessen durfte der Klub im Restaurant Adler in Adelboden geniessen. Am Sonntagmorgen fuhr die Reisegruppe mit der Seilbahn nach Sillerenbühl.
Die Adelbodner Vogel-Lisi-Berge bescherten dem Jodlerkub Frick wunderbare Momente der Geselligkeit, welche so wertvoll sind für einen guten Zusammenhalt im Klub. So können die anspruchsvollen Auftritte und Proben im Vereinsjahr mit Humor und frohem Mut zusammen angegangen werden. Unter anderem warten im Januar 2025 der Jodlerabend in Frick und im Juni 2025 das Nordwestschweizer Jodlerfest in Reigoldswil. (mgt) Foto: zVg