Zurück in der Heimat
28.10.2025 Sulz, SportGrosser Empfang in Sulz für die Radsportler
Lea Huber, Cyrill Steinacher, Jan Huber und Fabian Weiss – vier Radsportler, die sich ins Sulzer Erfolgsbuch der Radfahrer eintragen können. Sie wurden am Sonntagabend für ihre Erfolge gefeiert.
Ludwig ...
Grosser Empfang in Sulz für die Radsportler
Lea Huber, Cyrill Steinacher, Jan Huber und Fabian Weiss – vier Radsportler, die sich ins Sulzer Erfolgsbuch der Radfahrer eintragen können. Sie wurden am Sonntagabend für ihre Erfolge gefeiert.
Ludwig Dünner
Der Radfahrerverein RV Helvetia Sulz unter der Leitung von Lukas Zumsteg und das Bike-Team Sulz unter der Leitung von Theo Obrist luden zum Empfang der vier erfolgreichen Sulzer Radsportler ein. Unzählige Besucherinnen und Besucher gaben den jungen Sportlern die Ehre und versammelten sich auf dem Kirchenareal. Die Musikgesellschaft Sulz umrahmte den Anlass.
Sulz, der Kraftort für Radsportler
Theo Obrist würdigte nochmals die Erfolge der vier Athleten in diesem Jahr. Durch die Interviews von Lukas Zumsteg mit den Athleten durften die Anwesenden vieles über die Sportler erfahren. Stadtammann Herbert Weiss, der ebenfalls ein leidenschaftlicher Radsportler ist und seine Freizeit gerne auf dem Fahrrad verbringt, durfte die besten Grüsse vom Stadtrat überbringen. «Sulz muss ein Kraftort für Radsportler sein, durften wir doch schon so manchen erfolgreichen Radsportler feiern.» Dies waren die Gebrüder Schraner, Beat Schumacher oder auch der heutige Präsident des RV Sulz, Lukas Zumsteg, die das Buch der Sulzer Radfahrer-Erfolge mitschrieben. Rund 40 Jahre nach dem Erfolg von Beat Schumacher darf in Sulz wieder ein Vize-Strassenweltmeister gefeiert werden. Weiss erwähnte ebenfalls die guten Vereinsstrukturen in Sulz, woraus immer wieder Erfolge gefeiert werden können, und lobte die jungen Leute, welche mit ihrem Durchhaltewillen zum Erfolg kommen. Der begnadete Hobbyradfahrer fand jedoch auch lobende Worte für die Top-Athleten, welche auch mal am Sonntagmorgen neben ihrem Rennkalender Zeit fanden, mit ihnen auf eine gemütliche Radtour zu gehen.
Traditionelle Sportart
Cyrill Steinacher ist mit seinen 26 Jahren der Älteste der vier Geehrten. Er konnte in diesem Jahr den Pfingstklassiker von Ehrendingen für sich entscheiden. Zudem entdeckte er das Steherrennen für sich. Im Interview mit Lukas Zumsteg zeigte Steinacher auf, was diese schon fast vergessenen Sportart so interessant macht. Um erfolgreich zu sein, brauche es Mut und Vertrauen – erreichen die Wettkämpfer doch Geschwindigkeiten bis 90Km / h. Steinacher fand mit seinem Schrittmacher den Erfolg und durfte in diesem Jahr an der Schweizer-Steher- Meisterschaft die Bronzemedaille feiern.
In Sulz gross geworden
Die vier Geehrten durchliefen die Radsportschule in Sulz. Für sie ist Sulz ihre Heimat und sie geniessen es jeweils, egal ob sie von unten oder oben ins Sulzthal hineinfahren, nach Hause zu kommen. «Ich geniesse es, wieder Familie und Freunde zu treffen, mich mit ihnen gemütlich zusammenzusetzen und mich auszutauschen», sagte Fabian Weiss, der in diesem Jahr in die höchste Liga des Radsportes aufgestiegen ist. Er verbrachte in dieser Saison rund 56 Renntage in der ganzen Welt und war somit viele Woche fern ab der Heimat. Bei den drei anderen tönte es gleich und alle geniessen die Zeit bei ihren Familien oder Freunden in der Heimat. Die Erfolgsgeschichte der Sulzer Radsportler dürfte auch in Zukunft noch weitergehen: Weder Lea Huber noch Cyrill Steinacher, Jan Huber oder Fabian Weiss wollen sich auf dem, was sie bis jetzt erreicht, haben ausruhen. Alle vier wollen vorwärtsgehen, um weitere Erfolge zu erzielen.


