Der Elternverein Frick schenkt dem Dorf einen Adventsgeschichtenweg
Vom 1. Dezember 2025 bis zum 6. Januar 2026 führt in diesem Jahr ein weihnachtlicher Geschichtenweg durch Frick. Hinter der Idee steht der Elternverein Frick. Für die Umsetzung verantwortlich: zehn kreative ...
Der Elternverein Frick schenkt dem Dorf einen Adventsgeschichtenweg
Vom 1. Dezember 2025 bis zum 6. Januar 2026 führt in diesem Jahr ein weihnachtlicher Geschichtenweg durch Frick. Hinter der Idee steht der Elternverein Frick. Für die Umsetzung verantwortlich: zehn kreative «Bastel-Frauen».
Simone Rufli
Dem Weg liegt ein Bilderbuch zugrunde: «Wach auf, wenn das Christkind kommt.» Jede Seite bekommt ein Häuschen. Zwölf Häuschen, verteilt auf 1,5 Kilometer, ergeben die Geschichte vom Eichhörnchen Eli, das unbedingt den Schnee und das Christkind sehen möchte und seinem Freund Jojo, dem Specht. Noch gibt es den Adventsgeschichtenweg nicht, doch mit dem 1. Dezember wird er begeh- und erlebbar. Auf dem Weg durch Fricker Quartiere, vom Gemeindehaus via Alterszentrum zur reformierten Kirche als Endpunkt, finden die Kinder dann zusammen mit ihren Familien zwölf Geschichtenstationen, liebevoll gestaltet durch Mitgliederfamilien des Elternvereins, Gemeindeangestellte, Jugendliche der reformierten Kirche und das Alterszentrum Bruggbach.
Eine Auszeit in der Weihnachtszeit
«Nachdem der Pumptrack realisiert ist, suchten wir im Elternverein nach einer neuen Idee, mit der wir den Leuten im Dorf eine Freude bereiten können», so Kathrin Bürgi, Präsidentin des Elternvereins Frick. «Ein Adventsweg, so dachten wir, bringt eine schöne Auszeit in die Weihnachtzeit und ist vom 1. Dezember bis und mit 6. Januar 2026 jederzeit für alle zugänglich. Diese Idee hat uns gefallen.» Was einfach klinge, sei ein langer Prozess gewesen. «Von der Idee im Frühling dieses Jahres bis zu den Bastelarbeiten, die jetzt in der Schlussphase sind, gab es immer wieder etwas zu tun.» Schön sei gewesen, dass sich alle angefragten Grundstückseigentümer sofort einverstanden erklärten, einer Station auf dem «Adventsweg» Gastrecht zu bieten.
Rätsel entlang der Route
«Unser Ziel war es, möglichst viele Naturmaterialien zu verwenden», erzählen die Frauen und präsentieren ein paar liebevoll gestaltete Waldbewohner. Auch ein Häuschen haben sie fürs Foto mitgebracht. Die Häuschen wurden zusammen mit der lokalen Schreinerei Schilling Holzdesign entworfen und erstellt: «Und unsere Männer halfen uns bei der Umsetzung von diversen, manchmal auch etwas verrückten Ideen. So wurde es ein richtiges Familienprojekt.»
Auch von der Gemeinde gibt es wertvolle Unterstützung, etwa mit dem Zurverfügungstellen von Strom für die Beleuchtung der Stationen. Gefallen gefunden am Projekt haben auch Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums Bruggbach. Auch sie gestalten eine Station genauso wie die Lernenden der Gemeinde.
Weitere Details werden jetzt im Oktober noch nicht verraten. Nur so viel geben die Initiantinnen preis: «Bei jeder der zwölf Stationen gibt es viel zu entdecken und ein Rätsel entlang der Strecke führt am Ende des Weges zu einer Schatztruhe bei der reformierten Kirche, wo ein kleines Andenken wartet.»