Am Sonntag, 3. Dezember, 15 Uhr, lädt das Rehmann Museum in Laufenburg zu einem Gespräch zwischen Barbara Basting und Michael Hiltbrunner zum Künstler Peter Storrer (1928-2016) und zu Bastings neuem Buch «Storrers Erbmasse. Herausforderung Kunstnachlass» ein. Dass Barbara ...
Am Sonntag, 3. Dezember, 15 Uhr, lädt das Rehmann Museum in Laufenburg zu einem Gespräch zwischen Barbara Basting und Michael Hiltbrunner zum Künstler Peter Storrer (1928-2016) und zu Bastings neuem Buch «Storrers Erbmasse. Herausforderung Kunstnachlass» ein. Dass Barbara Basting als Ressortleiterin für Bildende Kunst bei Stadt Zürich Kultur sich um einen Nachlass kümmern konnte, ist absolut ungewöhnlich und gehört keinesfalls zu ihren Aufgaben, auch wenn Peter Storrer in einem städtischen Atelier in der Roten Fabrik Zürich arbeitete. Die Auflösung dieses an Überraschungen reichen Nachlasses hat sich zu einem spannenden Krimi entwickelt, wie sie in ihrem Buch erläutert. Dabei fand sie auch das Werk «Schildkrötentempel» (1966), das nur in beschädigtem Zustand erhalten ist und seither keine Aufnahme in eine Sammlung findet. Michael Hiltbrunner, der neue Kurator im Rehmann-Museum, kennt als Spezialist für Archive forschender und experimenteller Kunst das Werk von Storrer, der in Dornach in einem anthroposophischen Umfeld geboren wurde und sich später in Zürich für die Konkrete Kunst interessierte. (mgt)