200 Millionen investierte der Pharmakonzern in die Erneuerung seiner IT-Infrastruktur. Die Eröffnung des Rechenzentrums in Stein ist Teil von mehreren aktuellen Investitionsprojekten und damit ein weiteres Bekenntnis zum Standort.
«Der Aargau ist ein Kunststoff-Kanton», sagt Bruno Plüss. Der Rheinfelder führt seit über 30 Jahren das Familienunternehmen H. Plüss AG. Grösster Kunde ist derzeit die Swatch-Group. Daneben engagiert er sich als Präsident des KATZ in Aarau.
Laufenburg war einst ein römisches Strassendorf. Davon zeugen Keller, die bei Ausgrabungen entdeckt wurden. Die neue Ausstellung im Museum Schiff gibt erstmals einen Einblick in die römische Siedlung von Laufenburg.
Mit einem Schulkollegen zusammen hat Nicolas Mesot aus Gansingen die Maturaarbeit im Fachgebiet Physik und Technik geschrieben. Jetzt sind die Beiden für die Teilnahme am europäischen Wettbewerb für junge Wissenschaftler qualifiziert.
Zu Forschungszwecken sollen im Rheinfelder Wohngebiet drei kleine Windenergie-Anlagen aufgestellt werden. Die Initianten versprechen sich Erkenntnisse im Hinblick auf die Energiewende. Die Baugesuche für die Kleinstanlagen liegen öffentlich auf.
Solarenergieproduktion soll in der Schweiz künftig einen wesentlichen Teil zur Versorgung beitragen. Der Tag der Sonne in Wölflinswil liefert Ansätze für jedermann.
Erstmals wurde beim Alterszentrum Klostermatte eine externe Untersuchung durchgeführt. Die Universität Basel prüft 160 Alters- und Pflegeheime in der Schweiz. Erste Ergebnisse liegen jetzt vor.
Der Wind hat noch einmal gedreht. Am Dienstag entschieden die Mitglieder des Grossrats Aargau, dass der Laubberg nun doch kein Standort für Windkraftanlagen sein soll. In Gansingen freut man sich über diesen Entscheid.
Im Fricktal ist die «Stiftung für Geriatrie und palliative Betreuung» gegründet worden. Das Stiftungskapital stammt von einer Rheinfelderin, die dankbar für ihr erfülltes Leben ist. Sie will anonym bleiben. Stiftungspräsident ist Peter Fischer.
Seit zwölf Jahren gibt es in Rheinfelden das «Café philo». Die Vortrags- und Diskussionsreihe erfreut sich grosser Beliebtheit. Jetzt hört das bisherige Organisationsteam auf. Wie es weitergeht, ist noch offen.
Das pharmazeutische Dienstleistungsunternehmen Solvias AG aus Kaiseraugst übernimmt die Confarma, Münchenstein, sowie deren Tochtergesellschaft Confarma France SARL. Die Firmen sollen eigenständig geführt werden. Es werden keine Stellen gestrichen.
Oberhof erteilt dem Windpark eine Absage. An der Gemeindeversammlung am Mittwoch stimmten 68 zu 56 Oberhöfler gegen den Vertrag mit der Betreiberfirma Windpark Burg AG. Für Ammann Roger Fricker ist das Projekt noch nicht beerdigt.
Die Universität für Life Sciences im estländischen Tartu hat Urs Niggli die Ehrendoktorwürde verliehen. Damit würdigt sie die ausserordentlichen Leistungen des FiBL-Direktors für eine weltweite zukunftsweisende Landwirtschaft.
Kaum war das Umgehungsgewässer beim Kraftwerk Rheinfelden in Betrieb, tauchten nach über fünfzig Jahren zwei Lachse auf. Je länger der nächste Lachs aber ausbleibt, desto seltsamer wird diese Geschichte.
Während 30 Jahren führte Christian Balmer in Rheinfelden eine neurologische Spezialpraxis. Jetzt ist der 68-Jährige in den Ruhestand getreten. Er bleibt aktiv und studiert an der Uni Basel Theologie und Religionsphilosophie.
Das FiBL in Frick strebt mit den Fachhochschulen eine engere Zusammenarbeit an. Zusammen mit der ZHAW Wädenswil bietet das FiBL einen neuen Studiengang an. Ein Projekt, das in die Campus-Vision des Forschungsinstituts passt.
Seit 1998 betreibt die Reha Rheinfelden ein neurologisches Tageszentrum. Es soll den Patienten helfen, nach der stationären Rehabilitation den Alltag daheim zu bewältigen. Die Zahl der Patienten steigt kontinuierlich.
Bisher in der Nische von Kleindampfanlagen tätig, hat sich die «ZAG Engineering» im Rohrleitungsbau weiter entwickelt und als weiteres Standbein ihr erstes Projekt im Heizungsbau verwirklicht.
Im Auftrag der Jakob Müller AG hat der Maschinenbau-Ingenieur Severin Ramseyer einen Elektromotor zum Antrieb des Fadentransports entwickelt. Die Bachelor-Arbeit wurde mit 10 000 Franken ausgezeichnet.
Für die Lagerung von atomaren Abfällen stehen in der Schweiz mehrere Standorte zur Diskussion, unter anderem auch die Region Jura Ost. Eine Studie zeigt, welche wirtschaftlichen Folgen die Lager auf die einzelnen Standorte hätten.