Die Bezirksparteien FDP, SVP und Die Mitte gehen in einer Medienmitteilung auf die Wahl der Gerichtspräsidentin 2 für das Bezirksgericht ein. Gewählt wird am 22. September. Die aktuelle Amtsträgerin Eveline Guggenbühl (SP) wird von Pamela Meister (parteilos) ...
Die Bezirksparteien FDP, SVP und Die Mitte gehen in einer Medienmitteilung auf die Wahl der Gerichtspräsidentin 2 für das Bezirksgericht ein. Gewählt wird am 22. September. Die aktuelle Amtsträgerin Eveline Guggenbühl (SP) wird von Pamela Meister (parteilos) herausgefordert. «Im Frühling 2024 wurde anlässlich eines Gipfeltreffens unter den Bezirksparteipräsidien abgemacht, dass die bisherigen Amtsinhaber durch die Parteien analog den vorangehenden Wahlen, unterstützt werden», heisst es in der Mitteilung. So wurde Beat Ackle (FDP) in stiller Wahl zum geschäftsführenden Gerichtspräsidenten wiedergewählt. «Zu diesem Zeitpunkt war die Kandidatur von Pamela Meister, aktuelle Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Laufenburg, noch nicht bekannt.» Da sich zwei Kandidatinnen zur Wahl stellen, haben sich die Vorstände der Bezirksparteien der Die Mitte, FDP und SVP entschieden, die beiden Kandidatinnen zur Anhörung einzuladen. Diese Möglichkeit wurde von beiden Kandidatinnen wahrgenommen. Neben den Fragen zu den Personen wurde auch über die Zusammenarbeit am Bezirksgericht gesprochen. «In den Gesprächen konnte festgestellt werden, dass grundsätzlich beide Kandidatinnen die formellen Anforderungen an das Amt erfüllen. Beide sind seit rund zwölf Jahren am Bezirksgericht Laufenburg tätig. Es herrschen jedoch unterschiedliche Auffassungen vor, wie das Gericht organisiert und geführt werden soll.» Aufgrund dieser offenen Ausgangslage haben die Parteivorstände Stimmfreigabe beschlossen. (mgt)