Stefan Treier tritt ab
04.02.2025 FricktalDie Mitglieder des Lourdespilgervereins trafen sich am Maria-Lichtmess-Tag zu ihrer ordentlichen GV. Zuerst fand die Messefeier statt, welche von Fabian Schneider geleitetet wurde. Dort wurde auch den 20, im Berichtsjahr, verstorbenen Mitgliedern gedacht. Leider war es dem Verein dieses Jahr ...
Die Mitglieder des Lourdespilgervereins trafen sich am Maria-Lichtmess-Tag zu ihrer ordentlichen GV. Zuerst fand die Messefeier statt, welche von Fabian Schneider geleitetet wurde. Dort wurde auch den 20, im Berichtsjahr, verstorbenen Mitgliedern gedacht. Leider war es dem Verein dieses Jahr nicht vergönnt, neue Mitglieder in seinen Reihen willkommen zu heissen. Man erhofft sich Zuwachs im neuen Jahr. Im Anschluss an die Messfeier in der Pfarrkirche Frick fand man sich im Rampart ein, unter der Leitung von Monika Broquet-Wülser zur Behandlung der Jahresgeschäfte und zum Beisammensein. Die nächste grosse Lourdes-Wallfahrt der Bistümer Basel, Chur und St. Gallen findet im Mai statt. Der Fricktaler Verein musste im vergangenen Jahr leider auf die traditionelle eintägige Sommer-Wallfahrt verzichten, da es zu wenige Anmeldungen gab. Die jeweils gut besuchte Maiandacht bei der Wegenstetter Lourdes-Grotte wird wiederum im Mai durchgeführt.
Unter Verschiedenem wurde Vorstandsmitglied Stefan Treier, Wohlen, vorher Effingen, verabschiedet. Er tritt nach 13 Jahren Tätigkeit im Führungsgremium des Lourdespilgervereins zurück. Die Nachfolgeregelung ist derzeit noch pendent. Vorstandsmitglied und Präsidentin Monika Broquet-Wülser wurde für 15 Jahre Tätigkeit im Vorstand geehrt.
Blick vom Fricktal ins Jonental
Im zweiten Teil der Versammlung stellte Pfarrer Leo Stocker, mitarbeitender Priester im Pastoralraum Oberes Fricktal, den einzigen offiziellen Aargauer Marienwallfahrtsort im Jonental vor. Es zeigte sich, dass die meisten der anwesenden Fricktaler Marienverehrer das über das Freiamt hinaus bekannte und gut besuchte Heiligtum nicht kannten. Nicht umsonst war der Wunsch hörbar, vielleicht bald einmal zur wärmeren Jahreszeit nach dem Jonental zu pilgern.
Fasnachtsklänge gehören nicht in Kirchen
Unter Verschiedenem nahm ein Vereinsmitglied Stellung zu einem kürzlichen Bericht in der Fricktaler Presse, wonach in Oeschgen und Frick in den Gotteshäusern extreme Fasnachtsfeiern stattfanden, wobei offensichtlich Fasnächtler gar in ihnen nicht zustehenden Räumlichkeiten Aufführungen boten. Solche Anlässe gehören nach Auffassung des Vereinsmitgliedes nicht in Kirchen, sondern in weltliche Räume. Wie der Applaus der Versammlung zeigte, teilen die Vereinsmitglieder diesen Einwand. (mgt)