Bereits zum fünften Mal hat Solidar Suisse Gemeinden und Städte nach ihrer öffentlichen Beschaffungspolitik befragt. Von den insgesamt über 2000 Gemeinden der Schweiz haben 97 Kommunen aus der Deutsch- und Westschweiz den Fragebogen der Entwicklungsorganisation ...
Bereits zum fünften Mal hat Solidar Suisse Gemeinden und Städte nach ihrer öffentlichen Beschaffungspolitik befragt. Von den insgesamt über 2000 Gemeinden der Schweiz haben 97 Kommunen aus der Deutsch- und Westschweiz den Fragebogen der Entwicklungsorganisation ausgefüllt. Auf den ersten Platz schaffte es Zürich mit 63 Punkten, gefolgt von Lausanne und Illnau-Effretikon. Rheinfelden kommt auf den 13. Rang mit 44 Punkten. «Mit dem Gemeinderating überprüfen wir seit 2011 regelmässig, inwiefern Schweizer Gemeinden ihre globale Verantwortung wahrnehmen und nachhaltig einkaufen sowie Projekte der internationalen Zusammenarbeit unterstützen», hält Solidar Suisse fest. Das Gemeinderating werfe ein Schlaglicht auf den Stand der Sensibilisierung der Gemeinden und messe das öffentliche Engagement und die deklarierte Verpflichtung zu nachhaltiger Beschaffung. «Die Umfrage gibt keine Auskunft darüber, wie nachhaltig die umgesetzten Massnahmen sind», heisst es weiter. Die Resultate berufen auf den Angaben der Gemeinden. (vzu)