Die Radsportschule Sulz-Gansingen führte Mitte Juli auf dem Schulhausareal in Gansingen den beliebten FerienSpass durch.
Jonas Weiss, Leiter der Radsportschule, Ivan Boutellier, Präsident VMC Gansingen, sowie Dominik Weber, J+S-Leiter, durften insgesamt 17 Kinder zum ...
Die Radsportschule Sulz-Gansingen führte Mitte Juli auf dem Schulhausareal in Gansingen den beliebten FerienSpass durch.
Jonas Weiss, Leiter der Radsportschule, Ivan Boutellier, Präsident VMC Gansingen, sowie Dominik Weber, J+S-Leiter, durften insgesamt 17 Kinder zum diesjährigen Radplausch begrüssen. Nach einer kurzen Einleitung wurden die Räder der Kinder auf die Sicherheit überprüft. Einige wenige Schrauben wurden nachgezogen, etwas Öl gespritzt, der Sattel etwas eingestellt und der Sitz des Helmes kontrolliert.
Dann konnte es auch schon losgehen. Bei ersten kurzen Bremsübungen wurde das ungefähre Niveau der Kids überprüft. Kurz darauf fanden sich die Kinder auf einem dynamischen Parcours wieder, welcher stetig etwas kniffliger wurde. Schon bald meistersten die Kinder Slaloms, Wippen, enge Kurven und kleine Sprünge problemlos. Nach dieser Herausforderung konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Kuchen und Sirup erholen.
Kunststücke einstudiert
Nach der Pause erhielten die Kinder einige Minuten Zeit, um ein Akrobatik-Stück auf dem Rad einzustudieren, welches dann den später ankommenden Eltern oder Grosseltern vorgezeigt werden konnte. Bis zum Eintreffen der Letztgenannten wurde dann noch ein wenig getanzt. Getanzt? Ja genau, Limbo funktioniert nämlich auch problemlos auf dem Fahrrad. Zugegebenermassen haben die Kleinsten hier ein bisschen Vorteil. Nichtsdestotrotz verrenkten sich auch die Grösseren, bis der Kopf unter der Lenkerstange verschwand und das absolut Maximale aus den Gegebenheiten herausgeholt werden konnte.
Wenig später staunten die Familienmitglieder nicht schlecht, welche Kunststücke ihre Kids auf den Fahrrädern innert kürzester Zeit erlernt hatten. Mit einem Bein auf dem Sattel, das andere Bein in der Luft. Man sieht, was mit Talent und ein wenig Übung alles möglich ist, wenn man die Jungen dann auch gewähren lässt. Bei der Verabschiedung erhielt jedes Kind noch ein kleines, praktisches Abschiedsgeschenk und einige Informationen, falls das Radfahren noch etwas intensiver weiterverfolgt werden sollte. Und schon war dieser spannende und lustige Nachmittag wieder Geschichte. (mgt)