Vom 7. bis 23. Juni zeigt der Verein Magidunum Magden die neue Sommerausstellung. Ein Teil der Kunstwerke werden im Leopolds Karls Haus ausgestellt, einem Gebäude voller Geschichte aus dem 18. Jahrhundert. «An den Sonntagen bieten wir Führungen zum Haus und seinem letzten Bewohner ...
Vom 7. bis 23. Juni zeigt der Verein Magidunum Magden die neue Sommerausstellung. Ein Teil der Kunstwerke werden im Leopolds Karls Haus ausgestellt, einem Gebäude voller Geschichte aus dem 18. Jahrhundert. «An den Sonntagen bieten wir Führungen zum Haus und seinem letzten Bewohner Karl Schneider an», heisst es. Gezeigt werden Bilder von drei verschiedenen Künstlern.
Mit dabei ist Beat Glünkin aus Magden. Seine Bilder erzählen Geschichten, die Betrachterinnen und Betrachter können magische Augenblicke entdecken und Freude an Farben, Linien und Formen erleben. Seine Inspiration holt er beim Beobachten der Natur, der Menschen oder der Architektur. Fantasie und Bildideen setzt er mit abstrakten und gegenständlichen Elementen in eine sichtbare Form um. Er arbeitet mit verschiedenen Materialien wie Karton, Papier, Acrylfarben, Tusche etc.
Marc René Geiser aus Therwil erforscht neue visuelle Welten, indem er mit selbst erstellten Programmen Bilder generiert: Creative Coding. Dabei entstehen spannende Arbeiten mit interessanten Farben und feinen Details, die auf Mathematik und Geometrie beruhen. Wie bei seinen manuellen Arbeiten legt er auch bei den generierten Bildern viele durchscheinende Farbflächen übereinander; so entstehen organisch texturierte Flächen. Die Geometrie und die «nackte» Mathematik treten in den Hintergrund und doch erinnern die Bilder daran, dass auch in der Natur Mathematik überall sichtbar ist.
Johannes Marhenke aus Magden zeigt Skulpturen. Ihn interessiert, was kommen will. Bei seinen Arbeiten lässt er sich von seinen Empfindungen und Interessen leiten. Kunst kommt für ihn von Künden und gleichzeitig auch von Können. (mgt)
Die Vernissage ist am Freitag, 7. Juni, um 17 Uhr