Fasnachtseröffnung in Rheinfelden
Pünktlich um 11.11 Uhr war es am 11.11. soweit: Freudig begrüsste Joël Lässer vor dem Rathaus die bereits zahlreich anwesenden Gäste und aktiven Fasnächtler. Mit einer kurzen Anekdote zur Bedeutung der ...
Fasnachtseröffnung in Rheinfelden
Pünktlich um 11.11 Uhr war es am 11.11. soweit: Freudig begrüsste Joël Lässer vor dem Rathaus die bereits zahlreich anwesenden Gäste und aktiven Fasnächtler. Mit einer kurzen Anekdote zur Bedeutung der Zahlenspielereien und dem Hervorheben der Wichtigkeit des gemeinsamen Wirkens im Städtli eröffnete der Präsident der Fasnachtsgesellschaft die neue Fasnachtssaison. Direkt danach stimmten die «Grüttgrabegeischter» musikalisch auf den Tag ein. Den ganzen Nachmittag gaben die lokalen Guggenmusiken mit Konzerten ihre Stücke zum Besten und sorgten so für eine ausgelassene Stimmung bei den Anwesenden. Auch die gelegentlichen Regentropfen taten dem stimmungsvollen Treiben keinen Abbruch und als es langsam dunkel wurde, erstrahlte der Platz in farbigem Licht.
So ging es mit Spannung und Vorfreude in Richtung offizieller Eröffnung am Abend, bei der traditionellerweise auch die Plakette der kommenden Fasnacht vorgestellt wird. Dabei wurden die drei Erstplatzierten des Plakettenwettbewerbs prämiert und unter grossem Applaus durfte Joël Lässer das Motto für die Fasnacht 2024 kundgeben: «mir spiele analog». Gewinnerin ist Sandra Flückiger, die mit diesem Motto die derzeit in aller Munde stehenden Energiesparmassnahmen und die von Rheinfelden kürzlich erhaltene «Gold»-Auszeichnung anspricht. Die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler tragen so gesehen mit ihrem musikalischen und geselligen Engagement ebenfalls ihren Teil zum Energiesparen bei.
Nach dem offiziellen Teil mit dem von der Stadt offerierten Apéro ging es vor dem Rathaus noch mehrere Stunden weiter mit verschiedenen Konzerten der Guggenmusiken. «Die Fasnachtsgesellschaft blickt auf einen tollen, farbenfrohen und stimmungsvollen Anlass zurück und dankt allen Beteiligten für das Mitwirken», heisst es in einer Medienmitteilung. Das Miteinander war spürbar und lässt die Vorfreude bis zu den Fasnachtstagen vom 8. bis 11. Februar noch grösser werden. (mgt/nfz)