Am 7. September findet in Laufenburg die grenzüberschreitende Kulturnacht statt. Unter den zahlreichen Teilnehmenden ist auch das Rehmann-Museum. Hier werden ab 18 Uhr verschiedene Darbietungen gezeigt. Dazu gehört eine szenische Lesung zu «Ich Baum – es schmerzt» mit ...
Am 7. September findet in Laufenburg die grenzüberschreitende Kulturnacht statt. Unter den zahlreichen Teilnehmenden ist auch das Rehmann-Museum. Hier werden ab 18 Uhr verschiedene Darbietungen gezeigt. Dazu gehört eine szenische Lesung zu «Ich Baum – es schmerzt» mit Kaspar Lüscher. Der Gipf-Oberfricker Autor und Geschichtenerzähler wird seinen Text aus vielen Wortbildern schnitzen. Sein Leitthema dabei ist, dass ohne Natur keine Kunst entstehen kann, weil der Mensch auch Natur ist. Kunst erwächst aus der Natur und geht diese kaputt, gibt es keine Kunst und auch keine Menschen. Auf dem Programm steht auch ein Workshop zum Thema «Was der Rhein alles mit sich bringt». Hierzu stehen Materialien zur Verfügung, die der Rhein mit sich trägt und sich beim Kraftwerk gesammelt haben. Mit den Plastikabfällen bis zu Naturmaterialien können so Skulpturen erstellt werden, die schon die Erinnerung an eine lange Reise im Wasser in sich tragen.
Der Künstler Lorenz Olivier Schmid hat über den Sommer milchreife Walnüsse gesammelt, diese gemäss Rezept mit der Hilfe von Besucherinnen und Besuchern gewässert und schliesslich eingekocht. Nun lässt sich das Resultat mit Käse aus der Region degustieren.
Mit Witz und Verve führt Kurator Michael Hiltbrunner um 18.30, 19.30 und 21.30 Uhr durch die aktuelle Ausstellung «Schimelrych bis Chrottehalde – Kunst und Natur in Laufenburg». Weiter gibt es einen Infostand von Jurapark Aargau.
Am Tag der offenen Tür im März 2024 pf lanzten die Besuchenden Jurapark-Blumenziegel im Museums-Garten. Was daraus geworden ist, kann an diesem Abend ebenfalls entdeckt und erfahren werden. Das Museums-Team motiviert zum Kommen mit «Entdecken Sie die Vielfalt im Garten oder informieren Sie sich zu Wildblumen aus dem Jurapark Aargau für Ihren Garten. Bestaunen Sie die Kunstwerke, welche im Rahmen des Schaffensplatzes bisher entstanden sind, und lassen sich für eigene Naturkunst inspirieren.» Der Eintritt ist kostenlos. (mgt)