Am 1. Oktober wird Gansingen Schauplatz der nationalen Meisterschaften im Zeitfahren sein. Als Veranstalter wirkt die Cycling Unlimited AG in Zusammenarbeit mit dem VMC Gansingen. Die ursprünglich auf den 22. Juni terminierten Titelkämpfe waren aufgrund des tödlichen Unfalls von ...
Am 1. Oktober wird Gansingen Schauplatz der nationalen Meisterschaften im Zeitfahren sein. Als Veranstalter wirkt die Cycling Unlimited AG in Zusammenarbeit mit dem VMC Gansingen. Die ursprünglich auf den 22. Juni terminierten Titelkämpfe waren aufgrund des tödlichen Unfalls von Gino Mäder verschoben worden. Der Parcours wurde im Vergleich zu der im Hinblick auf den 22. Juni konzipierten Variante etwas angepasst. Die Elite-Fahrerinnen und -Fahrer werden auf einer gut 31 Kilometer langen und 190 Meter Höhendifferenz aufweisenden Strecke um die Titel kämpfen, während die Teilnehmenden in den Nachwuchs-, Para-Cycling- und Master-Kategorien 15,6 km (bei 90 Metern Höhendifferenz) bewältigen müssen. Weil die Strecken keine grösseren technischen Schwierigkeiten aufweisen, dürften sich letztlich Spezialistinnen und Spezialisten mit Rollerqualitäten durchsetzen. «Die Strecke wird würdige Siegerinnen und Sieger hervorbringen. Sie enthält alle Komponenten, welche es für hochklassige und spannende Rennen braucht», hält Cycling Unlimited-Co-Direktor Olivier Senn fest. In der Elite-Kategorie werden die Nachfolgerin von Elena Hartmann und der Nachfolger von Joel Suter gesucht. Die Bündnerin und der Berner Oberländer hatten sich im Juni in Steinmaur den jeweils ersten nationalen Meistertitel in ihrer Karriere gesichert. (mgt)