Probeaushub im Rhein muss verschoben werden

  20.06.2024 Rheinfelden

Eigentlich hätte diese Woche im Rhein der Probeaushub für das Projekt «Rheinfelden 20plus» erfolgen sollen. Doch wegen des hohen Pegelstandes muss die Naturenergie AG den Start um mindestens eine Woche verschieben, wie das Unternehmen gegenüber der NFZ erklärt. Ziel des Projekts ist es, das Potenzial des Kraftwerks Rheinfelden voll auszuschöpfen, ohne zu stark in die Ökologie einzugreifen. Durch eine Eintiefung des Rheins will Naturenergie etwa 20 Millionen Kilowattstunden Strom zusätzlich produzieren.

Beim Probeaushub wird über einen Zeitraum von etwa zehn Arbeitstagen eine geringe Menge Gestein (maximal 150 Kubikmeter) mittels Fräsen und Meisseln entfernt. Die Maschinen werden dabei auf einem Ponton im Wasser platziert. Dadurch sind die Baustellen vollständig über den Wasserweg erschlossen. Das Ufer auf beiden Seiten des Rheins bleibt davon unberührt, wie die Firma festhält. (nfz)


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