Die Ipso International School hat seit ihrer Gründung im Jahr 2014 eine starke Entwicklung erlebt. Heute zählt die Schule rund 140 Schülerinnen und Schüler – und wächst weiter. Am 27. Juni wird das Jubiläum gefeiert.
Valentin Zumsteg
Wer das ...
Die Ipso International School hat seit ihrer Gründung im Jahr 2014 eine starke Entwicklung erlebt. Heute zählt die Schule rund 140 Schülerinnen und Schüler – und wächst weiter. Am 27. Juni wird das Jubiläum gefeiert.
Valentin Zumsteg
Wer das grosszügige Gebäude der Ipso International School an der Bahnhofstrasse in Rheinfelden heute besucht, kann sich kaum mehr vorstellen, dass diese bilinguale Privatschule im ehemaligen Gasthaus «Drei Könige» gestartet worden ist. Die Anfänge an der Zürcherstrasse waren damals sehr bescheiden: Am Dreikönigs-Tag 2014 begann der Schulbetrieb mit neun Schülerinnen und Schülern.
«Nachfrage ist ungebrochen»
Seither hat die Schule eine rasante Entwicklung erlebt und ist zügig gewachsen. Im Mai 2019 waren es bereits 100 Schülerinnen und Schüler; die Räumlichkeiten an der Zürcherstrasse platzten aus allen Nähten. Ein neues Schulgebäude musste her. Dieses wurde in der ehemaligen Coop-Liegenschaft an der Bahnhofstrasse 26 aufwändig realisiert. Im August 2020 folgte der langersehnte Meilenstein: Das neue Schulhaus konnte bezogen werden. Damit begann ein neues und bislang äusserst erfolgreiches Kapitel in der Schulgeschichte.
«Es läuft sehr gut. Heute zählen wir rund 140 Schülerinnen und Schü- ler, die von 25 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden. Alle Lehrpersonen sind Muttersprachler», erklärt Claudia Assandri, die seit September 2019 Schulleiterin ist. Die Nachfrage sei ungebrochen, das Wachstum gehe weiter.
Die Schule richtet sich an Kinder zwischen 18 Monaten und 16 Jahren. Das zweisprachige Bildungsangebot reicht von der Kita über den Kindergarten und die Primarschule bis zur Oberstufe. «Wir haben alles in einem Haus, das macht die Übergänge einfacher. Schüler und Eltern schätzen das sehr. Das bilinguale Sprachkonzept passt sich dem Alter der Schülerinnen und Schüler an.»
Ein grosses Einzugsgebiet
Interessant ist ein Blick auf die Wohnorte der Schülerinnen und Schüler: 36 Prozent stammen aus Rheinfelden, 12 Prozent aus Magden und 8 Prozent aus Möhlin. Der Rest verteilt sich auf zahlreiche weitere Gemeinden im Fricktal und dem Baselbiet. Bemerkenswerte 5 Prozent wohnen in Badisch Rheinfelden. «Wir haben nicht erwartet, dass das Einzugsgebiet so gross sein wird», erklärt die Schulleiterin.
Mit 140 Kindern und Jugendlichen ist die Kapazitätsgrenze der Schule noch nicht erreicht. Es hat noch Platz für weitere Schülerinnen und Schüler, allerdings nicht mehr allzuviele. «Derzeit sind vor allem in der Kita, die vor zwei Jahren vollbesetzt war, noch einige Plätze frei», schildert Claudia Assandri. Sie ist stolz auf die zehn Jahre und die Entwicklung in dieser Zeit. «Wir haben als kleines Start-up begonnen und sind heute eine etablierte Schule in Rheinfelden. Wir fühlen uns hier sehr wohl.» Das Jubiläum wird am 27. Juni mit den Schülern, Eltern und geladenen Gästen gefeiert.