Der Verband der Kantonspolizei Aargau (VKA) führte vergangene Woche seine Jahresversammlung in der Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden durch. Neben den 105 anwesenden Mitgliedern des VKA, waren unteranderem die Grossratsvizepräsidentin 1, Mirjam Kosch (Grüne), der ...
Der Verband der Kantonspolizei Aargau (VKA) führte vergangene Woche seine Jahresversammlung in der Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden durch. Neben den 105 anwesenden Mitgliedern des VKA, waren unteranderem die Grossratsvizepräsidentin 1, Mirjam Kosch (Grüne), der Regierungsrat des Kantons Aargau, Dieter Egli (SP), der Kommandant der Kantonspolizei Aargau, Michael Leupold, die Präsidentin des VSPB, Johanna Bundi Ryser und weitere Gäste aus der Politik anwesend. Im Fokus der diesjährigen Jahresversammlung standen die Thematik der Überprüfung der Polizeiorganisation und welches das optimale System für die Zukunft ist. Für den Verband (VKA) steht die Personalstärke (Ressourcen) bei der Kantonspolizei Aargau im Vordergrund. In erster Linie müsse die Frage der nötigen Personalstärke bei der Kantonspolizei Aargau geklärt werden. Trotz der Volksinitiative des VKA «Mehr Sicherheit für alle!» (21.05.2006) stellt der Verband seit Jahrzehnten fest, dass die gewünschte «Entlastung» nicht erfolgte. Neben der Systemfrage sei die nötige Personalstärke bei der Kantonspolizei die zentrale Frage. Hier erwartet der Verband der Kantonspolizei Aargau ein verbindliches Sicherheitsbekenntnis der Regierung und den Rückhalt der politischen Vertreter im Grossen Rat. «Nur so kann die Handlungsfähigkeit der Polizei im Kanton Aargau sichergestellt werden», hält der Verband fest. (mgt)