Neujahrsapéro in Schupfart
Gemeindeammann René Heiz durfte rund 50 Einwohnerinnen und Einwohner zum traditionellen Neujahrsapéro bei der Mehrzweckhalle begrüssen. Dieser Anlass gibt immer auch Gelegenheit, mit Leuten, die man sonst nicht so oft sieht, ins Gespräch ...
Neujahrsapéro in Schupfart
Gemeindeammann René Heiz durfte rund 50 Einwohnerinnen und Einwohner zum traditionellen Neujahrsapéro bei der Mehrzweckhalle begrüssen. Dieser Anlass gibt immer auch Gelegenheit, mit Leuten, die man sonst nicht so oft sieht, ins Gespräch zu kommen.
Hans Zemp
Der Neujahrsapéro der Gemeinde Schupfart konnte bei sternenklarem Abend vor der Mehrzweckhalle spendiert werden. Gegen die frischen Temperaturen halfen gute Kleider, Punsch, Zopf und Feuerkörbe. Rund 50 Personen fanden den Weg zum Besammlungspunkt und damit verbunden zum geselligen Beisammensein. Dieses Zusammentreffen gibt Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern gute Gelegenheit, mit «Einheimischen» in Kontakt zu treten, sich eventuell ungezwungen etwas näher zu kommen, sich alles Gute für das neue Jahr zu wünschen.
In seinen kurzen Worten stellt Gemeindeammann René Heiz fest, dass Schupfart in den unruhigen Zeiten und in solchen der gesteigerten Inflation gut dasteht. «Öis goht’s guet», fasst er die Situation zusammen. Das intakte Vereinsleben und die Freiwilligenarbeit sind keine Worthülsen. Man steht zusammen. Der Redner freut sich auch, dass in den letzten drei Jahren rund 60 Personen den Weg neu ins Dorf gefunden haben. So zählt die Gemeinde heute rund 880 Leute.
Vieles wird an die Hand genommen
Dank der gesunden Finanzlage kann Schupfart einige Renovations- und Bauvorhaben an die Hand nehmen. So sollen Arbeiten am Schulhaus, bei der Mehrzweckhalle das Vordach und Schulraum verwirklicht werden. «Wir wollen für Anlässe bereit sein», tut der Gemeindeammann kund. Den Zuschlag für den geplanten Wärmeverbund Dorfmitte hat die AEW Energie AG erhalten. Gemeindehaus/Schulhaus sollen angeschlossen werden. Weitere interessierte Kreise sind willkommen. Etwas Sorgen bereitet dem Gemeinderat der Bühlmattweg. Dort laufe nicht alles nach Wunsch.
Aber auch personell steht die Schupfarter Verwaltung vor Veränderungen. Gemeindeschreiberin Filloreta Oroshaj verlässt Schupfart per Ende Januar. Die Überbrückungszeit bis 1. April wird Renate Kaufmann übernehmen. Ab diesem Zeitpunkt tritt die Einheimische Lea Rohner die Nachfolge im 80 Prozent-Pensum an. Anita Schweizer wird im Juni ihren Ruhestand antreten. Auf den Tag genau amtet Hauswart Andreas Buchser nun schon 20 Jahre in gemeindeeigenen Gebäuden von Schupfart.
Gemeindeammann René Heiz unterlässt es auch nicht, der Bevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen und dem Gemeinderatskollegium für die gute Zusammenarbeit zu danken. Mit seinen besten Wünschen leitet René Heiz zum Ausklang über.