Vom 21. bis 22. August 2026 feiert Frick sein 325-Jahre-Marktrecht-Jubiläum Was es für das grosse Marktfest noch zu planen gibt und was schon feststeht, darüber informierte das OK unter der Leitung von Daniel Suter am Donnerstag. Sicher ist bereits heute: Der Marktflecken Frick ...
Vom 21. bis 22. August 2026 feiert Frick sein 325-Jahre-Marktrecht-Jubiläum Was es für das grosse Marktfest noch zu planen gibt und was schon feststeht, darüber informierte das OK unter der Leitung von Daniel Suter am Donnerstag. Sicher ist bereits heute: Der Marktflecken Frick wird einmal mehr zum kunterbunten, abwechslungsreichen Begegnungsort.
Susanne Hörth
«Chumm, mir wänd z’Märit gha.» Das ist in Frick regelmässig und schon seit 324 Jahren möglich. Nächstes Jahr jährt sich das von Kaiser Leopold 1701 der Gemeinde Frick verliehene Marktrecht zum 325. Mal. Nach dem grossen Fest 2001 und mit Blick auf das anstehende Jubiläum fand die Marktkommission vor drei Jahren, es sei doch Zeit, erneut ein Marktfest durchzuführen. Seit die Kommission im November 2022 mit ersten Ideen für ein Fest an den Fricker Gemeinderat herangetreten war, ist viel geschehen. Was schon in die Wege geleitet ist und was es noch zu tun gibt, darüber informierten OK-Präsident Daniel Suter, Anina Sax (zuständig für das Marketing) sowie Céline Siegrist und Remo Wieser vom Ressort Verpf legung am Donnerstag, also genau auf den Tag ein Jahr vor dem Start des Grossanlasses.
25 Vereine dabei
Am Freitag, 21. August 2026, «beginnt es um 17 Uhr und endet am Sonntag um 17 Uhr», meinte Daniel Suter mit einem breiten Lachen. Dazwischen wird ein tolles Programm von Unterhaltung und Kulinarik geboten. Céline Siegrist freute sich mitteilen zu dürfen, dass nach aktuellem Stand voraussichtlich 25 Vereine je ein Beizli betreiben werden. «Wenige Plätze für einen Gastrobetrieb sind noch frei», betonte sie. Vereine können sich noch bis Ende August anmelden. Céline Siegrist hofft sehr, dass sich noch einige Leute zum Mitmachen bereiterklären. Denn: «Unser Ziel ist es, 1500 Sitzplätze anbieten zu können.» Daniel Suter führte hierzu aus, dass, sobald die Standorte aller Gastrobetriebe definitiv seien, auch die Infrastruktur – wie etwa Strom, Wasser, Beleuchtungen – auf dem Festgelände konkret geplant werden könne.
Die schönste Bühne ist die Hauptstrasse
Schon heute steht fest, dass es auf dem Widenplatz, dem Gemeindehausplatz sowie beim Meck je eine Bühne geben wird. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler seien schon gebucht, mehr wollten die OK-Mitglieder (noch) nicht verraten. Apropos Bühne: «Die vierte ist die Schönste: die Hauptstrasse», so der OK-Präsident. Bei allen vergangenen Festen in Frick sei diese Hauptstrasse und das, was darauf abgegangen sei, immer ein besonderes Highlight gewesen. Auf die weiteren Programmpunkte eingehend, erwähnte er unter anderem, dass in Zusammenarbeit mit den Vereinen ein Kinderprogramm in Planung ist und die Jubla Frick die Tombola organisiere.
Wo bis zu 10 000 Personen pro Festtag erhofft werden, hat die Sicherheit einen hohen Stellenwert. Ein Sicherheitskonzept wird erarbeitet. Für das aus 17 Personen bestehende OK gibt es noch einiges zu tun. Angesprochen auf dieses grosse Organisationskomitee, meint Daniel Suter: «Die Erfahrung von anderen Festen hat gezeigt, dass sich eine doppelte Besetzung der Ressorts auszahlt.» Jetzt, ein Jahr vor der Durchführung, ist die Vorfreude auf ein kunterbuntes Marktfest schon gut spürbar, gleichzeitig sind da auch noch gewisse Unsicherheiten vorhanden. Daniel Suter wünscht sich, dass es nächstes Jahr wie beim Fest 2001 sein wird. «Ich kam vom Widenplatz auf die Hauptstrasse hinauf und sah ganz, ganz viele Menschen.»
www.marktfest.ch