Nicola Zumsteg fährt auf den dritten Platz

  11.06.2024 Fricktal, Sport, Gansingen

Gansinger überzeugte bei den Radsporttagen in Gippingen

Recht erfolgreich verliefen die Gippinger Radsporttage, die am vergangenen Wochenende in Leuggern Start und Ziel hatten, für die Fricktaler Radsportler. Vor allem in den Nachwuchskategorien gab es gute Resultate.

August Widmer

So kam im Rennen der Junioren U-19, das am Sonntagmorgen wiederum zusammen mit den Radsportlern aus unserem nördlichen Nachbarland als Rennen der «deutschen Rad-Bundesliga» ausgetragen wurde, Nicola Zumsteg auf den dritten Rang. Der Gansinger Nachwuchsmann, der in Leuggern vor Jahresfrist sogar gewonnen hatte, gehörte einer Fluchtgruppe an, die das Rennen unter sich ausmachte. Zumsteg musste nur dem deutschen Sieger Paul-Jonas Adamczak und dem Schweizer Nicola Ginter (Steinmaur) den Vortritt lassen. «Mit dem dritten Rang bin ich ganz zufrieden. Schade ist nur, dass ich in der Jahreswertung des Club Maillot d’Or Ginter um einen Punkt wieder den Vortritt lassen musste.» Zumsteg hatte Ende Mai an der Waadtland-Rundfahrt die Spitze in dieser Jahreswertung der U-19/ Junioren übernommen. Der Gansinger hofft nun darauf, dass er bis Ende Saison die Spitze in dieser Jahreswertung wieder zurück erobern kann. «Die Saison ist ja noch lange. Ich hoffe, dass ich wieder an die Spitzenwertung der Jahreswertung herankomme». Während im Rennen der Junioren die weiteren Fricktaler Max Priemer (Gansingen) und Lars Emmenegger (Kaisten) gegen die internationale Konkurrenz einen schweren Stand hatten, vermochte im Rennen der Anfänger U-17 Louis Munk (Sulz) zu überzeugen. Munk gehörte einer Spitzengruppe von mehr als einem Dutzend Fahrern an, die das Rennen unter sich ausmachten. Der Fahrer des RV Sulz belegte im Endspurt den hervorragenden sechsten Platz.

Weiss überzeugt zum Auftakt
Keine Spitzenplätze gab es für die Mitglieder der Radsportschule Sulz-Gansingen. Dies, obwohl in Leuggern ein zum Schweizer Schülercup zählender Lauf ausgetragen wurde. Dafür brillierte der U-23-Fahrer Fabian Weiss (Sulz) beim Auftakt zum Baby-Giro, der nun auf neudeutsch oder wohl besser gesagt auf neuitalienisch «Giro Next Generation» heisst. Im Eröffnungszeitfahren über 8,8 km in Aosta, auf der Südseite des Grossen St. Bernhard, landete Weiss auf dem dritten Rang. Der Sulzer, der amtierender U-23-Schweizermeister im Zeitfahren ist, ist nicht unglücklich darüber, dass die Italien-Rundfahrt für die Nachwuchsrennfahrer nun von Aosta an abwärts geht: «Obwohl die Rundfahrt in Aosta startet, ist sie auf den ersten Etappen nicht so schwer. Geht es doch zuerst einmal abwärts. Aber einige Steigungen gibt es schon zu meistern, bis wir am kommenden Sonntag, 16. Juni, das Endziel in Forlimpopoli in der Toskana erreichen.»


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