Zwölf Stationen verteilt auf 1,5 Kilometer – der neue Adventsweg des Elternvereins Frick lädt Gross und Klein dazu ein, in eine weihnachtliche Märchenwelt einzutauchen.
Simone Rufli
«Der Weg soll den Leuten im Dorf Freude bereiten», hat Kathrin ...
Zwölf Stationen verteilt auf 1,5 Kilometer – der neue Adventsweg des Elternvereins Frick lädt Gross und Klein dazu ein, in eine weihnachtliche Märchenwelt einzutauchen.
Simone Rufli
«Der Weg soll den Leuten im Dorf Freude bereiten», hat Kathrin Bürgi im September inmitten der Vorbereitung gesagt. Am 1. Dezember konnte die Präsidentin des Elternvereins Frick den ersten Fricker Adventsweg fürs Publikum freigeben. Im Rahmen einer kleinen Feier beim Gemeindehaus, dort wo die erste Seite des Bilderbuchs aufgeschlagen ist.
«Wach auf, wenn das Christkind kommt», so lautet der Titel des Bilderbuchs, das dem Adventsweg zugrunde liegt. Jede Seite hat ein Häuschen bekommen. Zwölf Häuschen, verteilt auf 1,5 Kilometer, erzählen die Geschichte vom Eichhörnchen Eli, das unbedingt den Schnee und das Christkind sehen möchte und seinem Freund Jojo, dem Specht. «Was Eli das Eichhörnchen auf seinem Weg erlebt, passt zur Geschichte, die wir als Team bei diesem Projekt erlebt haben», so Kathrin Bürgi. Was sie damit meine, werde erkennen, wer sich auf den Weg begibt.
«Danke für den schönen Weg»
Gemeinderätin Susanne Gmünder Bamert bedankte sich beim Elternverein. Ausser ein paar Türen zu öffnen und ein paar Verbindungen zu knüpfen, habe sie nichts beigetragen. «Alles Weitere ist das Verdienst des Elternvereins. Es ist toll, dass ihr euch so für die Gemeinde einsetzt. Danke für diesen schönen Weg!» Der Weg ist markiert, die Stationen sind beleuchtet. Auf dem Weg finden sich sechs Rätsel-Aufgaben; zu finden sind die Rätsel an der Aussenwand der Häuschen. Die jeweilige Antwort findet sich im Häuschen oder auf dem Weg zur nächsten Station. Am Ende des Weges, bei der reformierten Kirche, wartet eine Schatztruhe.
Ein Gemeinschaftswerk vieler
Von der Idee bis zur fertigen Umsetzung war der Weg lang und arbeitsreich. Das Ziel war eine stabile und mehrjährige Lösung, ein ganz wesentlicher Partner dafür die Schilling Holzdesign AG. Unterstützung gab es aber auch von der Löwen Apotheke, der Raiffeisenbank Regio Frick-Mettauertal und der Mobiliar. Für den Rest brauchte es Kreativität. Das Kreativ-Team, das sind Lea Ambühl, Judith Bosshard, Kathrin Bürgi, Désirée Ercoli, Anna Erdmann, Fabienne Grenacher, Jenny Nicolet, Sabrina Stöckli, Rebecca Tostado und Manuela Benz. Damit die Geschichte via Smart phone auch gehört werden kann, brauchte es das Audio-Team bestehend aus Manuela Benz und Nina Ledwinka. Zu den externen Häuschen-Gestalterinnen gehörten Lernende der Gemeinde Frick, Mitwirkende des Alterszentrums Bruggbach und Konfirmandinnen und Konfirmanden der reformierten Kirche Frick. Dazu Materialsponsoren sowie Grundstückeigentümer und Anwohnerinnen und Anwohner, die den Stationen auf ihren Parzellen Gastrecht bieten. Für all diese Beiträge bedankte sich Kathrin Bürgi im Namen des Elternvereins.
Der Fricker Adventsweg ist vom 1. Dezember bis und mit 6. Januar 2026 jederzeit für alle zugänglich.