Die Regionalpolizeien ziehen in ihrem Rückblick eine gemischte Bilanz zur «Aktion Schulbeginn» im August. Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmenden hat sich konform verhalten und die guten Ratschläge der Polizistinnen und Polizisten stiessen auf offene Ohren. Die Polizei hat im ...
Die Regionalpolizeien ziehen in ihrem Rückblick eine gemischte Bilanz zur «Aktion Schulbeginn» im August. Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmenden hat sich konform verhalten und die guten Ratschläge der Polizistinnen und Polizisten stiessen auf offene Ohren. Die Polizei hat im Bereich von Schulanlagen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt: Über 200 Lenkerinnen und Lenker wurden Überschreitungen zwischen 11 und 15 km/h nachgewiesen, die im Ordnungsbussenverfahren geahndet wurden. Über 50 Lenkerinnen und Lenker drückten noch deutlich stärker aufs Gas. Sie fuhren – in für Schulkinder kritischen Bereichen – sogar zwischen 16 bis 20 km/h zu schnell und mussten verzeigt werden. Das ist gegenüber den Aktionen in den Vorjahren erneut ein «Rekord», der zu denken gebe. Insgesamt sind für die diesjährige Aktion von den Aargauer Regionalpolizeien über 1900 Einsatzstunden geleistet worden. Es hätten teilweise noch mehr werden sollen: Verschiedene Korps meldeten im Rückblick, dass geplante Aktionen wegen anderer wichtiger Polizeieinsätze nicht durchgeführt werden konnten. (mgt/nfz)