Die Generalversammlung des AGVS Sektion Aargau stand ganz im Zeichen des Abschieds von Martin Sollberger. Nach 19 Jahren trat er nicht mehr an, André Hoffmann wurde zu seinem Nachfolger gewählt.
Bei dieser Versammlung nahmen die statutarischen Verbandsgeschäfte eine ...
Die Generalversammlung des AGVS Sektion Aargau stand ganz im Zeichen des Abschieds von Martin Sollberger. Nach 19 Jahren trat er nicht mehr an, André Hoffmann wurde zu seinem Nachfolger gewählt.
Bei dieser Versammlung nahmen die statutarischen Verbandsgeschäfte eine Nebenrolle ein, da Martin Sollberger durch seine letzte GV als Präsident führte. Wie gewohnt souverän präsentierte er seinen Jahresbericht. Danach erläuterte Thomas Kaiser, Verbandssekretär, die Zahlen der Jahresrechnung 2024 und des Budgets 2025 und die Versammlung genehmigte die Erhöhung des Mitgliederbeitrags um einhundert Franken.
Positive Entwicklung bei den Lehrlingszahlen
André Hoffmann, Bildungsobmann, erwähnte mit Freude, dass sich die Lehrlingszahlen auf dem höchsten Niveau seit 2016 befinden. Als Nachfolger von Martin Sollberger nahm André Hoffmann die Wahl zum neuen Präsidenten der AGVS-Sektion Aargau dankend an. Dem Gremium gehören nun André Hoffmann (Präsident), Heinz Frei (Vizepräsident), Toni Mancino, Marco Emmenegger, André Tinner, Oliver Kalt und Yasmin Bürgi an. Danach wurde Martin Sollberger mit einer eindrücklichen Laudatio von Börni Schär geehrt. «Du hast viele Akzente und Meilensteine gesetzt. Und dies mit Klasse, Konsequenz und einem feinen Führungsstil», betonte Schär. Nach dieser emotionalen Laudatio erhoben sich alle Anwesenden für eine Standing Ovation. Danach ergriff Heinz Frei, Vizepräsident, das Wort und schlug der Versammlung im Namen des Vorstands vor, Martin Sollberger zum Ehrenpräsidenten zu ernennen. Unter tosendem Applaus wurde dieser Antrag gutgeheissen.
Regierungsrat Stephan Attiger, Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), überbrachte die Grussbotschaft der Aargauer Regierung. Er wies auf das überproportionale Bevölkerungswachstum im Aargau hin: «Leider ist der Ausbau des Strassennetzes auf nationaler Ebene ins Stocken geraten, was auch im Aargau zu spüren ist. Aber auch das ÖV-Netz hat Optimierungsbedarf. Es besteht dringend Handlungsbedarf.» (mgt/nfz)