Die Brauerei Feldschlösschen will an ihrem Hauptsitz in Rheinfelden ein Hochregallager mit einer Höhe von 30 Metern bauen. Gegen die dafür nötige Teilrevision des Zonenplans sind während der Auflagefrist keine Einwendungen eingegangen. Im Juni kommt das Geschäft an ...
Die Brauerei Feldschlösschen will an ihrem Hauptsitz in Rheinfelden ein Hochregallager mit einer Höhe von 30 Metern bauen. Gegen die dafür nötige Teilrevision des Zonenplans sind während der Auflagefrist keine Einwendungen eingegangen. Im Juni kommt das Geschäft an die Einwohnergemeinde-Versammlung. (vzu)
Gemeindeversammlung entscheidet im Juni über Teilzonenplanrevision
Die Brauerei Feldschlösschen will auf ihrem Areal in Rheinfelden ein Hochregallager mit einer Höhe von 30 Metern bauen. Gegen die dafür nötige Teilzonenplanrevision sind im Auflageverfahren keine Einwendungen eingegangen.
Valentin Zumsteg
Die Verantwortlichen der Brauerei Feldschlösschen sind einen Schritt weiter: Das Getränkeunternehmen will auf seinem Areal in Rheinfelden in den kommenden Jahren ein Hochregallager mit einer Höhe von 30 Metern realisieren. Der aktuelle Zonenplan lässt aber nur eine Höhe von 20 Metern zu. Deswegen braucht es eine Teilzonenplanrevision (die NFZ berichtete). Im vergangenen Jahr ist bereits ein Mitwirkungsverfahren durchgeführt worden, bei dem acht Eingaben eingereicht wurden. Vom 21. März bis 22. April 2025 lagen nun die Entwürfe für diese Teiländerung der Bau- und Nutzungsordnung sowie des Bauzonenplans «Areal Feldschlösschen und Mobilitätskonzept» auf dem Stadtbauamt öffentlich auf.
Im Juni entscheidet Gemeindeversammlung
Die Firma kann sich freuen: «Es sind keine Einwendungen eingegangen», erklärt Stadtschreiber Roger Erdin auf Anfrage der NFZ. Damit geht es jetzt wieder einen Schritt weiter. «Die Teilzonenplanrevision wird nun der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. Juni 2025 zur Beschlussfassung unterbreitet», schildert Erdin.
Wenn alles wie geplant läuft, möchte Feldschlösschen Anfang 2026 mit dem Bau beginnen. Dazu muss zuerst aber auch noch ein Baugesuch genehmigt werden. Das geplante Gebäude soll 75 Meter breit, 100 Meter lang und 30 Meter hoch werden. Das Investitionsvolumen beziffert Feldschlösschen auf einen «hohen zweistelligen Millionen-Betrag». Kann das Hochregallager wie vorgesehen gebaut werden, benötigt das Unternehmen drei Aussenlager nicht mehr, die sich heute in Wallbach, Kaiseraugst und Läufelfingen befinden.