Feierliche Brevetierung von 4 Jungjägerinnen und 37 Jungjägern
«Sie dürfen stolz sein auf das, was Sie geleistet haben», wandte sich Regierungsrat Stephan Attiger an der Brevetierungsfeier an die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Jagdprüfung. ...
Feierliche Brevetierung von 4 Jungjägerinnen und 37 Jungjägern
«Sie dürfen stolz sein auf das, was Sie geleistet haben», wandte sich Regierungsrat Stephan Attiger an der Brevetierungsfeier an die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Jagdprüfung. «Die Jagdprüfung ist eine schwierige Prüfung», attestierte er und mahnte: «Die Jagd ausüben, heisst aber auch, Verantwortung übernehmen. Im Aargau beruht die Jagd auf einem Milizsystem», stellte er fest und betonte: «So soll es auch bleiben.» Regierungsrat Attiger unterstrich auch die Bedeutung der Kommunikation und erwähnte dabei das Jagdhornbläserfest, das vor wenigen Wochen in Baden stattgefunden hatte. «Wichtig ist es, sich als Jägerin oder Jäger nach aussen zu ‘verkaufen‘ und kundzutun, wie wichtig die Jagd ist», erklärte er und dankte den Jägerinnen und Jägern für ihr Engagement. Zur traditionellen Brevetierungsfeier auf Schloss Habsburg, die von den Jagdhornbläsern «Distellaub» musikalisch begleitet wurde, konnte Daniel Johnson, der Geschäftsleiter von Jagd Aargau, neben den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Jagdprüfung und ihren Begleitungen sowie Regierungsrat Attiger auch Fabian Dietiker, Leiter der Abteilung Wald des Kantons und Thomas Stucki, Leiter der Sektion Jagd und Fischerei sowie Urs Wunderlin, Präsident der Jagdprüfungskommission, willkommen heissen. Daniel Johnson bedankte sich bei den Angehörigen der Jungjägerinnen und Jungjäger für die Unterstützung während der Ausbildung und zollte den Ausbildnern, den Jagdschulen und den Jagdgesellschaften seine Hochachtung.
«Wer Jäger werden will, braucht Ausdauer und muss viel Zeit investieren», so Urs Wunderlin. In seinem Rückblick auf die Jagdprüfung attestierte er den Kandidatinnen und Kandidaten ein sehr hohes Leistungsniveau. Die theoretische Prüfung, bei der während jeweils 20 Minuten sechs Fächer getestet werden, stelle eine echte Herausforderung dar. «Die Grundlagen habt Ihr erworben», wandte sich Urs Wunderlin an die Jungjägerinnen und Jungjäger. «Nehmt Euch Zeit, auch um der Jagd ein Gesicht zu geben. Die Jagd ausüben zu dürfen, ist ein grosses Privileg. Erzwingen Sie nichts. Seien Sie fair und rücksichtsvoll. Ihr seid die Zukunft der Jagd. Man schaut auf Euch.» (mgt/nfz)