Eine Rettung für die Stratea AG, besser bekannt als K. Studer AG, in Frick scheint nicht in Sicht.
Kurz vor Weihnachten war bekannt geworden, dass mit Verfügung des Gerichtspräsidiums Laufenburg vom 16. Dezember 2024 der Konkurs über die Firma Stratea AG in ...
Eine Rettung für die Stratea AG, besser bekannt als K. Studer AG, in Frick scheint nicht in Sicht.
Kurz vor Weihnachten war bekannt geworden, dass mit Verfügung des Gerichtspräsidiums Laufenburg vom 16. Dezember 2024 der Konkurs über die Firma Stratea AG in Frick – in der Region besser bekannt als K. Studer AG – eröffnet worden ist (die NFZ berichtete). Während an der Tür zum Bürogebäude ein Hinweisschild Kunden und Lieferanten ans Konkursamt Aarau verweist, ist die Webseite der Stratea AG in diesen ersten Januar-Tagen 2025 immer noch aufgeschaltet. Die NFZ wollte wissen, ob sich allenfalls doch noch eine Lösung finden lässt, das Unternehmen und die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu retten. Vom Unternehmen ist wie schon im Dezember niemand zu erreichen. Telefone klingeln ins Leere, E-Mails kommen als unzustellbar zurück.
Das Konkursamt in Aarau verweist auf Anfrage der NFZ an die Medienstelle der Gerichte Kanton Aargau. Diese hält schriftlich fest: «Die Mitarbeitenden der konkursiten Stratea AG wurden im Dezember 2024 von der Konkursverwaltung und dem Organ der Konkursitin über die Konkurseröffnung orientiert und freigestellt. Der Schuldenruf wurde am 23. Dezember 2024 im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Aargau publiziert. Zurzeit ist die Konkursverwaltung mit der Inventaraufnahme sowie weiteren Abklärungen beschäftigt.»
Mit der Liquidation des als K. Studer AG bekannten Unternehmens verliert die Region eine Traditionsfirma, die über 100 Jahre lang fest in der regionalen Baubranche verankert war. (sir)