Öffentliche Veranstaltung am 6. September
Der Platz neben dem Roten Haus an der Habich-Dietschy-Strasse in Rheinfelden wird in Würdigung der Verdienste von Säuglingsschwester Ida Furrer offiziell zum Idi-Furrer-Platz.
Schwester Idi ...
Öffentliche Veranstaltung am 6. September
Der Platz neben dem Roten Haus an der Habich-Dietschy-Strasse in Rheinfelden wird in Würdigung der Verdienste von Säuglingsschwester Ida Furrer offiziell zum Idi-Furrer-Platz.
Schwester Idi Furrer ist vielen Rheinfelderinnen und Rheinfeldern ein Begriff: Die ausgebildete Säuglings-, Wochenbett- und Kinderkrankenschwester leitete von 1949 bis 1982 die Mütterberatungsstelle und Säuglingsfürsorge des Bezirks Rheinfelden, beriet Familien im ganzen Bezirk und begleitete unzählige Kinder in ihren ersten Lebensjahren. Schwester Idi Furrer – mit bürgerlichem Namen Ida Furrer – führte ein Leben im Dienst der Mütter, Väter und Kinder der Umgebung und stand über drei Jahrzehnte lang zahlreichen jungen Familien bei.
In Würdigung der Verdienste von und im Gedenken an Säuglingsschwester Idi Furrer (1920–2004) wird der umgangssprachlich als Mergelplatz bezeichnete, an die Habich-Dietschy-Strasse anschliessende Platz beim Roten Haus zum Idi-Furrer-Platz benannt. Hier schliesst sich ein Kreis: Im Roten Haus befinden sich heute zahlreiche Beratungs- und Dienstleistungsangebote aus den Bereichen Kinder, Jugend, Familien und Alter, so auch die Mütter- und Väterberatung.
Einweihung mit Ansprachen
Der Idi-Furrer-Platz wird am Freitag, 6. September, eingeweiht. Der öffentliche Einweihungsakt findet um 17 Uhr statt und wird von kurzen Ansprachen umrahmt. Auch die Bevölkerung ist dazu eingeladen. Die Namensgebung geht auf einen Überweisungs-Antrag der Gemeindeversammlung zurück, im Rahmen dessen der Gemeinderat beauftragt wurde, in Rheinfelden einen Platz oder eine Strasse nach einer verdienten weiblichen Rheinfelder Persönlichkeit zu benennen. Der Stadtrat schlug daraufhin an der Einwohnergemeindeversammlung vom Dezember 2023 vor, den Platz beim Roten Haus nach Ida Furrer zu benennen, was die Zustimmung des Souveräns fand. (mgt/nfz)