Die Tambouren räumen am Zentralschweizer Verbandsfest ab
Festsieger, Doppelsieg und der zweite Platz in der Königsdisziplin Sektionstrommeln: Die Tambouren der Fasnachtzunft Ryburg mischten am 25. Zentralschweizer Tambourenund Pfeiferfest (ZTPF) in Langenthal ganz vorne ...
Die Tambouren räumen am Zentralschweizer Verbandsfest ab
Festsieger, Doppelsieg und der zweite Platz in der Königsdisziplin Sektionstrommeln: Die Tambouren der Fasnachtzunft Ryburg mischten am 25. Zentralschweizer Tambourenund Pfeiferfest (ZTPF) in Langenthal ganz vorne mit.
An der Rangverkündigung der Einzelwettspiele am Samstagabend ertönte «Fasnachtzunft Ryburg» gleich zehn Mal aus den Lautsprechern. Das erste Mal gleich bei den Jüngsten in der Kategorie «T2J»: Dort trommelte sich Jacob Dieterlen auf den zweiten Rang.
Dann folgte der nächste Höhepunkt: Patrick Schaub und Christoph Burkhalter gewannen ex aequo die Kategorie Tambouren Veteranen 2 (TV2) – ein Ryburger Doppelsieg!
In der Kategorie «SoloDuo» (ein Tambour & ein Pfeifer) spielten Werner Zumsteg und Pascal Nippel (Sans Gêne Clique Basel) im Final um den Festsieg. Mit einem starken Auftritt musizierten sich die beiden schliesslich auf den hervorragenden dritten Rang.
Stefan Freiermuth krönt sich überragend zum Verbandssieger
Seit über 15 Jahren trommelt er ganz vorne in der Höchstkategorie «T1» mit. In den letzten Jahren ungeschlagen an der Spitze. So auch dieses Jahr. Stefan Freiermuth krönte sich überragend zum Verbandssieger und bewies erneut der ganzen Trommelschweiz, dass er zu schlagen gilt. Im Final derselben Kategorie trommelte sich Werner Zumsteg auf den 15. Rang. In der Vorrunde verpassten Yannick Weis und Loris Schaub (jeweils 7. Rang) den Final nur knapp. Das schliesslich hervorragende Resultat der Ryburger «Spitzentambouren» rundeten Francesco Finazzi (9.) und Janis Guthauser (10.), ebenfalls mit einem Kranzgewinn, ab.
Mit ausdrucksstarken Vorträgen auf den zweiten Platz
Das Sektionswettspiel bestand aus drei Vorspielen. Und ganz nach der Philosophie «von Ryburg, für Ryburg» stammten beide vorgetragenen Kompositionen «Feu sacré» und «Supernova» aus den Federn von Ivan Kym, der Marsch «Basel 2034» aus jener von Fabian Egger. Unter der Leitung von Werner Zumsteg gaben die Ryburger Tambouren ausdruckstarke Vorträge zum Besten und durften sich über den hervorragenden zweiten Rang freuen. (mgt)